Beiträge von ChristophVIE

    Bidens Taiwan-Reaktion ist die nächste Eskalationsstufe
    Die Vereinigten Staaten senden zwei Kriegsschiffe durch die Straße von Taiwan. Damit reagiert Washington auf die “Militärübungen”, die die Volksrepublik in den vergangenen Wochen um die demokratische Inselrepublik durchgeführt hat. Dieser Eskalation ging ein Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, voraus.

    [edit admin: Teaser kurz halten!]
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    https://www.focus.de/politik/der-ch…_137379828.html

    Soviet Myths Debunked. Myth 2: Rotting West
    4.214 Aufrufe - Premiere vor 75 Minuten (28.08.2022).
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    Soviet Myths Debunked. Myth 1: Soviet People
    19.851 Aufrufe - 21.08.2022
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    NATO strebt mehr Präsenz in der Arktis an
    Die NATO steht durch den von Russland begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine vor neuen Herausforderungen, und das nicht nur in Europa. Generalsekretär Stoltenberg sieht mit Sorge, wie Moskau seine Aktivitäten in der Arktis verstärkt. Das westliche Militärbündnis reagiere darauf bereits.

    Die NATO will angesichts möglicher neuer Bedrohungen durch Russland künftig stärker in der Arktis aktiv werden. "Die NATO muss ihre Präsenz in der Arktis erhöhen", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Das Verteidigungsbündnis sei "bereits dabei, in Seeaufklärer zu investieren, um ein klares Lagebild erhalten zu können, was im hohen Norden vor sich geht. Aber wir werden unsere Anstrengungen weiter verstärken."

    Russland verfolgt seit Längerem eine Strategie, die Arktis für sich zu vereinnahmen. Außenminister Sergej Lawrow sagte kürzlich: "Für jeden ist seit Langem vollkommen klar, dass dies unser Territorium ist, das ist unser Land." Laut Stoltenberg intensivierte Moskau zuletzt seine Aktivitäten in dem rohstoffreichen Gebiet. "Wir sehen eine deutliche Verstärkung der militärischen Präsenz Russlands in der Arktis", sagte der NATO-Chef. Moskau sei "dabei, Stützpunkte aus Sowjetzeiten wieder zu öffnen und neue hochmoderne Waffen wie Hyperschallraketen dort zu stationieren und auszuprobieren".

    Auch China interessiere sich zunehmend für die Arktis. Das Land hatte sich bereit 2018 zu einem "Nahanrainer" der Arktis erklärt und strebt den Aufbau einer "polaren Seidenstraße" an, um kürzere Seewegen nach Europa zu erreichen.

    "Strategische Herausforderung"
    Aus Stoltenbergs Sicht ist die Arktis für die NATO von "großer strategischer Bedeutung". Die Nordpol-Region sei "die entscheidende Verbindung zwischen Nordamerika und Europa" und bilde zugleich "die kürzeste Distanz zwischen Nordamerika und Russland". Hinzu komme, dass die Arktis infolge der Klimaerwärmung und Eisschmelze für die Schifffahrt stetig an Bedeutung gewinne.
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    https://www.n-tv.de/politik/NATO-s…le23551921.html

    Es geht ums „Überleben“: Geleakte Nachricht vom Huawei-CEO enthüllt, wie schlimm es Chinas Wirtschaft wirklich geht
    Noch vor drei Jahren – kurz vor Pandemieausbruch – lud Huawei-Gründer Ren Zhengfei Pressevertreter in seine Villa im südchinesischen Shenzhen ein, um seine Zuversicht öffentlich zu demonstrieren. Der Huawei-Ban in den USA könne dem chinesischen Netzwerkausrüster nichts anhaben und sein Unternehmen habe große Wachstumspläne.


    [edit admin: Teaser kurz halten!]

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    https://www.msn.com/de-de/finanzen…nout&li=BBqg6Q9

    Der Hass schlägt zurück
    Alexander Dugin ist spätestens seit dem Mordanschlag auf seine Tochter weltberühmt. In Russland gilt er als Putins Chefideologe – aber warum?

    Daria Dugina war auf dem Rückweg von einem Festival, als ihr Land Cruiser Prado in der Kleinstadt Bolschije Wjasjomy – etwa 50 Kilometer westlich von Moskau – explodierte. Die 29-Jährige starb noch am Unfallort. Spekulationen zufolge war es jedoch nicht Dugina, die am Samstag durch einen Sprengsatz am Auto getötet werden sollte, sondern ihr Vater: der russische Philosoph Alexander Dugin. Er gilt als wichtiger Berater Wladimir Putins und prägt die russische Außenpolitik seit etwa 20 Jahren entscheidend mit. Wie kam es dazu?

    Dugin wurde in Moskau geboren
    Alexander Dugin ist ein neofaschistischer Hardliner. 1962 in Moskau geboren, wollte er in seiner Jugend zum Militär. Weil er sich in den 1980er-Jahren antikommunistisch betätigt haben soll, wurde er vom Staatlichen Luftfahrtinstitut exmatrikuliert und arbeitete fortan als Straßenkehrer. Etwa zur gleichen Zeit trat Dugin dem esoterischen Golowin-Zirkel bei. Dessen Anführer, der faschistische Mystiker Ewgenij Golowin, wurde schnell zu einem intellektuellen Mentor für den jungen Dugin.

    Politisch betätigte sich Dugin damals in der Gruppierung Pamjat, die eine ultranationalistische und antisemitische Agenda verfolgte. Unter anderem war Pamjat für die Verbreitung der antisemitischen Hetzschrift "Die Protokolle der Weisen von Zion" und für mehrere Angriffe auf Jüdinnen und Juden in der späten Sowjetunion verantwortlich.

    Theorie war für Dugin schon immer wichtig
    Schon damals war Dugin der theoretische Aspekt seiner politischen Arbeit wichtig. Weil ihm das bei Pamjat nach eigenen Aussagen zu kurz kam, verließ er die Gruppe im Jahr 1989, um nach Westeuropa zu reisen und sich mit rechtsextremen Intellektuellen zu vernetzen. Dabei traf er sich unter anderem mit dem Franzosen Alain de Benoist, der als Vordenker der Neuen Rechten gilt und die ideologischen Grundlagen für moderne rechtsextreme Organisationen wie die Identitäre Bewegung gelegt hat. Seine Treffen mit den russischen Ultranationalisten brachten Dugin laut dem Historiker Stephen E. Atkins zurück zur Ideologie des russischen Traditionalismus.

    Nach seiner Reise gründete Dugin in Moskau einen Verlag und einen geopolitischen Thinktank. Ziel seiner Unternehmungen war Historiker Atkins zufolge die Unterstützung einer konservativen Revolution in Russland. In seinem Verlag veröffentlichte Dugin nicht nur russische Autorinnen und Autoren, sondern auch die Werke westeuropäischer Rechtsextremer.
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    https://www.t-online.de/nachrichten/au…ns-gehirn-.html

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    Dugin ist ein "ähnliches Dämonen-Kaliber" wie Iljin, über den ich hier schon einen anderen Thread eingestellt hatte...
    Und als "Schrifsteller" - eigentlich wohl eher "Verfasser von Hetzschriften" und "Fantasieromanen" (so will ich das "Geschreibsel" mal nennen) - passen die beiden in einer Linie mit L. Ron Hubbard und den Scientology-Jüngern. Alle gefährliche Spinner! Und Putin hat sich gleich zweien dieser Spinner - eben Iljin und Dugin - verschrieben (ist er dann ein "doppelter Spinner"?)... Armes Russland! Von Spinnern regiert, von Spinnern an den Abgrund geführt!

    Videoanalyse von Ulrich Reitz
    Die Ermittler sind Scholz dicht auf den Fersen - und wer lügt, der fliegt
    Die Cum-Ex-Affäre lässt Olaf Scholz nicht los. Neue Recherchen bringen den Kanzler mehr und mehr in Bedrängnis; und ein Schlussstrich, so wie ihn sich Scholz vorstellt, ist in weite Ferne gerückt.

    Im Video erklärt FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz, worum es in der Cum-Ex-Affäre geht - und warum die Ermittler Bundeskanzler Olaf Scholz „dicht auf den Fersen sind“.
    https://www.focus.de/politik/meinun…_136645392.html

    Die Belarussen warten nur auf die passende Gelegenheit

    Dissidenten kommen als freiwillige Kämpfer in der Ukraine erstmals an Waffen. Stürzt der Kreml in Chaos, könnte das Gewalt in Minsk auslösen. Ein Gastbeitrag.

    - Slawomir Sierakowski, Gründer der Bewegung Krytyka Polityczna, ist Senior Fellow bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (Copyright: Project Syndicate, 2022, project-syndicate.org).

    Während der Krieg in der Ukraine weiter tobt, scheint die Stabilität des benachbarten Weißrusslands, das die russische Invasion unterstützt hat, zu bröckeln. Schwächt der Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin das Regime in Minsk, das praktisch ein abgelegener Flügel des Kremls ist?

    Im August 2020 blieb Präsident Alexander Lukaschenko nach Wahlfälschungen im Amt, obwohl Swetlana Tichanowskaja die Wahlen mit ziemlicher Sicherheit gewonnen hat. Das löste monatelange Proteste aus. Das Regime reagierte mit Terror und Massenverhaftungen, was zu noch größeren Protesten führte. Nach der Wahl begann Lukaschenkos Macht zu schwinden, als Arbeiter, öffentliche Medien, Ärzte, Studenten, Rentner und viele andere sich öffentlich gegen die Sicherheitsdienste stellten.

    Das ganze Land streikte, aber Lukaschenko hielt sich mit brutalen Interventionen loyaler Spezialeinheiten in dem Amt, das er seit 1994 hat. Dennoch ist klar, dass die Belarussen nicht zu alter Passivität zurückkehren werden. „Wir haben uns alle verändert, und zwar für immer“, sagt die Oppositionsführerin Mascha Kalesnikowa, die die vergangenen 23 Monate im Gefängnis saß. Die Belarussen haben sich in der Zeit auch wegen fehlender offizieller Informationen zur Coronapandemie massenhaft an unabhängige Medien gewandt und gewöhnt. Die nutzen sie trotz drohender Inhaftierung auch heute noch.

    Die Belarussen taten immer so, als lebten sie in einem freien Land
    Dass die Belarussen die Welt 2020 mit ihrem anhaltenden Protest und den Forderungen nach Demokratie verblüffen konnten, liegt auch daran, dass ihr Land – wie die Ukraine – trotz der jahrhundertelangen Russifizierung und Sowjetisierung Russland kulturell fremd geblieben ist. Die Belarussen taten immer so, als lebten sie in einer demokratischen, liberalen Gesellschaft, denn so sehen sie sich selbst (obwohl ältere Jahrgänge stark von Russland und Lukaschenko beeinflusst werden).

    Die Belarussen mit den Ukrainern zu vergleichen und die gleiche Art von Widerstand zu erwarten, wäre aber unfair. Sie haben keine Oppositionsmitglieder im Parlament oder in den lokalen Regierungen, wie es die Ukrainer vor der Invasion hatten. Eher taugt der Vergleich mit Polen: Die Polen haben Ende 1981 friedlich gegen die Verhängung des Kriegsrechts protestiert, was die einzige Möglichkeit war, sich Gehör zu verschaffen.
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    https://www.msn.com/de-de/nachrich…nout&li=BBqg6Q9

    Denkwürdiger WM-Kampf: Joshua flippt aus - Champion Usyk fordert Fury heraus
    Als Anthony Joshua sportlich am Boden war, verpasste er auch seinem Ruf als Everybody's Darling mit einem wirren Auftritt den K.o. Nach der knappen, aber völlig verdienten Niederlage in einem hochklassigen Duell mit Schwergewichtsweltmeister Oleksandr Usyk warf der völlig frustrierte Joshua zwei WM-Gürtel des Ukrainers zu Boden, stürmte frustriert aus dem Ring - und kehrte für eine abstruse und mit Schimpfwörtern übersäte Rede zurück. Statt Usyk das Scheinwerferlicht zu überlassen, stahl er dem verdienten Champion respektlos den Moment des Triumphs.

    "Es war die Reaktion eines Menschen. Er wollte den Sieg unbedingt, hatte so viel Druck auf seinen Schultern und er ist einfach explodiert, weil er verloren hat und am Boden zerstört war", sagte Joshuas Promoter Eddie Hearn. "Was Usyk in der zehnten, elften und zwölften Runde gezeigt hat, war unglaublich. Das war der Unterschied. Er war wie ein Zug. Er ist einfach zu gut und die Niederlage ist keine Schande."

    Usyk entscheidet Kampf mit furiosem Finish für sich
    Tatsächlich zählte das Finale des Kampfes im saudi-arabischen Dschidda zum Besten, was das Schwergewichtsboxen in der jüngeren Vergangenheit zu bieten hatte. In einem ausgeglichenen Duell setzte zunächst Joshua mit einer grandiosen neunten Runde ein Zeichen und brachte Usyk in ernsthafte Probleme.

    ...
    https://web.de/magazine/sport…k-fury-37215336

    ERBÄRMLICH! Scholz VERGESSLICH wie nie zuvor!!

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    Statement von Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem CumEx-Untersuchungsausschuss in Hamburg
    4.576 Aufrufe - 20.08.2022
    Nach seiner Befragung im #CumEx-Ausschuss der Hamburger Bürgerschaft hat Bundeskanzler #Scholz eine Einflussnahme auf drohende Steuerrückzahlungen der #WarburgBank bestritten.

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    "Da war nichts!"
    Das sagt der Bundeskanzler - und meint damit, dass "er nichts (Verbotenes) gemacht hätte.

    Wenn man ehrlich zu sich selber wäre, würde man es richtig interpretieren:
    Scholz hat nichts zur Aufklärung beigetragen und von ihm "kam nichts"- DAS wäre der richtige Ausspruch! Wenn er etwas gesagt hätte - und nicht gelogen(!) -, dann hätte er sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selbst einer Straftat oder der Beihilfe und Vertuschung derselben bezichtigen müssen. Darum "kam da nichts"!

    Nach Schröder ist das - meiner Meinung nach - der zweite SPD-Kanzler, der Schaden dem deutschen Volk zufügt und seine eigenen Interessen über die der deutschen Allgemeinheit stellt!
    Für MICH jedenfalls ist Scholz eine "Schande der deutschen Politik"!

    Putins Russland wird bald nicht mehr als ein Tributstaat Chinas sein

    Die russischen Eliten müssen ihre Ziele neu bestimmen. Denn die Entscheidungen von Präsident Putin haben das Land gegenwärtig in eine internationale Abschirmung und damit in eine selbstverschuldete Abhängigkeit von China geführt.

    Der Zweck von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war, Russland auf den Weg zur Weltmacht zu führen. Das Ziel strebt Russlands Elite an, seit die Sowjetunion auseinanderfiel, doch wehrten sich die post-sowjetischen Staaten dagegen.

    Russland konnte dieses Ziel nicht ohne Gewalt erreichen. Jetzt strebt es die Stellung als Weltmacht mit militärischer Gewalt an. Dazu sollte gegenwärtig nach der kalten Übernahme von Belarus die Ukraine besetzt und mit Russland verbunden werden, quasi eine dreifache russische Wiedervereinigung.

    Daran anschließend sollte der Druck auf die osteuropäischen Staaten und die USA erhöht werden, die Nato-Mitgliedschaft auszuhöhlen, indem alle fremden Truppen Osteuropa verlassen sollen. Das hätte den militärisch und energiewirtschaftlich begründeten Vorsprung Russlands dominant werden lassen.

    „Orban überall“ war der Plan, als Russland die Ukraine angriff
    Das gilt auch für den Rest Europas, denn Deutschland und Italien waren (und sind) von russischen Energielieferungen abhängig und militärisch handlungsunfähig. Frankreich spielte sowieso mit dem Gedanken einer strategischen Partnerschaft mit Russland.

    Wären die öffentlichen Meinungen in Europa aufgrund von Anreizen und Kosten gekippt und hätten sich von den USA ab- und Russland zugewandt oder hätte die amerikanische Politik von sich aus Europa abgeschrieben, wäre Russland der dominante Staat in Europa geworden und könnte sich auf sympathisierende Regierungen in allen europäischen Staaten verlassen. Es wären illiberale Staaten, quasi „Orbán überall“. Das war der Plan, als Russland den Angriff auf die Ukraine startete.
    ...

    Kurzum: China wird das Verhältnis zu Russland dominieren und Russland nicht mehr als ein Tributstaat Chinas sein. Es hat keine anderen Optionen mehr. Angesichts des in der Ukraine beobachtbaren militärischen Vorgehens Russlands wird China - anders als bisher – zukünftig auch keine großen Erwartungen an eine militärische Unterstützung haben.
    ...
    https://www.focus.de/politik/auslan…_136591871.html

    Putin macht ein unmoralisches Angebot
    Russland führt einen blutigen Abnutzungskrieg in der Ukraine, der finanziert werden muss. Da Rohstoffeinnahmen wegbrechen, sucht Wladimir Putin nach neuen Geldquellen.

    Der russische Angriffskrieg in der Ukraine kostet nicht nur Zehntausende Menschenleben und legt ganze Städte in Schutt und Asche. Die Großmachtfantasien von Wladimir Putin werden auch für Russland finanziell immer mehr zum Desaster. Das Fundament der russischen Wirtschaft bestand aus zwei Säulen: die Exporte von Rohstoffen und Waffen. Beide Säulen werden vom Kremlchef derzeit zertrümmert.

    Putin steckt in der Patsche. Während sich der Westen aus den Gas- und Ölgeschäften mit Russland zurückzieht und die Infrastruktur für Gasexporte in andere Länder noch nicht vorhanden ist, leidet auch die russische Rüstungsindustrie unter dem Krieg und den Sanktionen. Das ruft die USA auf den Plan, die darin eine strategische Chance sehen.

    Washington und Moskau sind weltweit die größten Waffenexporteure. In dem Geschäft mit dem Tod geht es nicht nur um Devisen, sondern vor allem auch um Einfluss und Abhängigkeiten. Durch den Ukraine-Krieg schaffen es die USA, Russland im globalen Wettbewerb um Waffendeals zurückzudrängen – ein Desaster für Putin.

    "Ohne sich vor den USA zu verbeugen"
    Es war wohl kein Zufall, dass der russische Präsident am Montag bei einem Militärforum in der Nähe von Moskau persönlich erschien. Bei dem Treffen hochrangiger Militärs gab es auch eine Waffenschau, die für russische Panzer und Raketen warb – mit Putins Unterstützung.

    In seiner Rede lobte der Kremlchef die Leistungen russischer Rüstungskonzerne im Ukraine-Krieg, etwa bei der Ausstattung der Armee und Flotte mit "modernen Waffen, die heute für den Sieg arbeiten". Mit Blick auf die Gäste aus – nach offiziellen Angaben – 70 Ländern prahlte Putin damit, dass Russland mutige Partner auf vielen Kontinenten habe, die sich den USA widersetzten.
    ...
    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…es-angebot.html

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    Interessant zu lesen:

    Die größten Waffenexporteure bis 2021;
    USA (39%) / Russland (19%) / Frankreich (11%) / China (4,6%) / Deutschland (4,5%) / Italien (3,1%) / GB (2,9%) / S.Korea (2,8%) / Spanien (2,5%) / Israel (2,4%) / Niederlande (1,9%) / Andere (6,1%)
    Und wenn wir "Europa" mal einfach zusammenzählen: USA (39%), Europa (25,9%), Russland (19%) und China (4,6%)...

    Wobei China viel von Russland gekauft hat und jetzt - seit einiger Zeit - wohl vermehrt dazu übergegangen ist, ihre Waffensysteme selbst zu produzieren - weshalb China in einer kommenden neuen Studie 2021/2022 wohl eher größeren Anteil haben wird und Russland eher geringeren...
    Und auch die andere "große Partnernation" von Putin, auf die er "große Hoffnungen" setzt, nämlich Indien, scheint - zumindest in Teilen - von Russland zu den USA zu gehen (in Militärtechnik jedenfalls)!

    Mööp! Und im Ukraine- äh... "Spezialoperation" kann jeder auf der Welt erkennen, was die russischen Produkte "so alles drauf haben" - und das ist... äh... im Vergleich zur westlichen Technik... äh... "eher weniger als mehr" (oder so ähnlich)!
    Looser!

    Auch die Grafik der größten Militärfirmen der Welt: 6 x USA und 3 x China - von knapp 18 Mrd. $ Umsatz bis rauf zu fast 65 Mrd $ Umsatz die jeweilige Company... Russland - Fehlanzeige! Äh... Looser?!

    Nach Trennung von Vitali
    Jetzt spricht Natalia Klitschko
    Mehr als ein Vierteljahrhundert sind Natalia und Vitali Klitschko ein Paar. Als der Krieg in der Ukraine ausbricht, stärkt sie ihrem Mann demonstrativ den Rücken. Umso überraschender mutet die jetzige Trennung des Paares an. Doch Natalia Klitschko spricht von einer "bewussten Entscheidung".

    Die Meldung hat viele unvermittelt getroffen: Vitali und Natalia Klitschko trennen sich nach rund 26 Jahren Ehe. Schließlich galten der Ex-Boxer und das ehemalige Model nicht nur als Vorzeigepaar. Auch und gerade der Ausbruch des Krieges in der Ukraine schien die beiden noch einmal in besonderer Weise zusammenzuschweißen.

    Und das, obwohl sie die Geschehnisse schon in den vergangenen Monaten knapp 1500 Kilometer Luftlinie entfernt voneinander erleiden mussten. Während Vitali als amtierender Bürgermeister der Stadt weitgehend in Kiew ausharrt, lebt Natalia Klitschko seit Kriegsbeginn mit den drei gemeinsamen Kindern in Hamburg. Doch auch von Deutschland aus unterstützte sie ihren Mann zuletzt regelmäßig - mit Worten, aber auch mit Taten, etwa durch das Sammeln von Spenden für die Ukraine oder die Teilnahme an Kundgebungen gegen den Krieg.

    Jetzt aber ist alles vorbei zwischen den beiden. Das bestätigte Vitali Klitschko am Montag in einem Interview. Die Trennung sei "der Wunsch beider Seiten", so der 51-Jährige. Dabei sei nicht erst die besondere Belastung der Ehe seit dem Beginn des Krieges für das Liebes-Aus ausschlaggebend gewesen. "Viele Jahre lang verschiedene Interessen, unterschiedliche Leben. Und wir haben nun beschlossen, das offiziell zu machen", erklärte der ehemalige Profisportler und fügte hinzu: "Die Kinder sind bereits erwachsen, und das Leben geht weiter."
    ...
    https://www.n-tv.de/leute/Ehe-Aus-…le23530168.html

    Vitali Klitschko und seine Frau Natalia lassen sich scheiden

    Die beiden sind seit 26 Jahren verheiratet.

    Vitali Klitschko lernte Model und Sportlerin Natalia Egorova 1995 kennen, ein Jahr später heiratete das Paar. Sie haben drei Kinder zusammen: Yegor-Daniel, Elizabeth-Victoria and Max.

    Klitschko steht als Bürgermeister von Kiew seit Beginn des Ukraine-Kriegs immer wieder im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung. Er sorgte mit seinen klaren Forderungen nach Waffen aus dem Westen, insbesondere aus Deutschland, an die Ukraine für Aufsehen.

    Seine Familie lebt unterdessen in Deutschland, erst im Juli sprach Natalia Klitschko über ihre Sorge darüber, dass ihr Mann noch in der Ukraine ist, und wie die Familie mit dem Zustand umgehe: „Ihm ist bewusst, dass er nicht nur für sich, sondern auch für die Familie auf sein Leben aufpassen muss“, sagte die gebürtige Ukrainerin gegenüber FOCUS online . „Mittlerweile geht es uns also gut. Wir sind alle Menschen und der menschliche Verstand findet den Mittelweg zwischen sich Sorgen machen und wieder glücklich sein zu dürfen.“


    Das Original zu diesem Beitrag "Vitali Klitschko und seine Frau Natalia lassen sich scheiden" stammt von Bunte.de.

    Das ist Wladimir Putins Lieblingsphilosoph Iwan Iljin
    Das Leben von Iwan Iljin hätte auch einen ganz anderen Weg einschlagen können. Als Enkel des Kommandanten der Palastwache und Patensohn von Zar Alexander III. stand ihm eine große Zukunft offen. Er studierte Jura in Moskau, wo er nicht weit vom Kreml entfernt aufgewachsen war und in elitären Kreisen verkehrte.

    Doch die Oktoberrevolution 1917 änderte alles in Russland, auch Iljins Lebensweg. Der Sohn einer Deutschen war zwar begeisterter Hegel-Fan, aber nicht davon, was die Bolschewiki unter Lenin daraus machten. So musste er 1918 ins Exil und wurde zeitlebens kein gern gesehener Gast in der Sowjetunion mehr. Auch seine rund 50 Werke, die er auf Deutsch und Russisch verfasste, wurden in der Sowjetunion verboten und gerieten in Vergessenheit. Bis vor Kurzem.

    Iljin: Ukraine ohne Zugehörigkeit zu Russland undenkbar
    Denn seit einigen Jahren hat der russische Philosoph einen prominenten Fan: den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Für Putin bietet die von Iljin vertretene Weltanschauung viele Anknüpfungspunkte. So war Iljin zeitlebens der Meinung, dass eine unabhängige Ukraine ohne Zugehörigkeit zu Russland undenkbar sei und jeder, der dies fordere, als Feind Russlands zu betrachten sei.

    Er schaffte damit die ideologische Grundlage für den Angriffskrieg, den Putin derzeit in der Ukraine durchführt. Und auch schon vorher wurde er gerne vom russischen Präsidenten beworben: Als die russische Armee 2014 die Krim besetzte, ließ Putin den höheren Beamten und Regionalgouverneuren Iljins Buch "Unsere Aufgaben" geben, um sie ideologisch einzustimmen.

    Selbst in Ansprachen an die Nation erwähnte Putin den Philosophen und sorgte damit für eine große Aufmerksamkeit. Als der russische Präsident am 24. Februar im Fernsehen die sogenannte "Spezialoperation" gegen die Ukraine ankündigte, berief er sich auf Iljin. Inzwischen gehören seine Werke sogar zum Kanon russischer Abitur-Prüfungen.

    Christlicher Faschismus: Forderung nach einem starken Führer Russlands
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    https://web.de/magazine/polit…-iljin-37179110

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    Dass Putin sich mit dem Verweis auf einen Philosophen, der offen faschistisches Gedankengut propagierte und sich auch als einen solchen verstand, selbst entlarvt, ist vielleicht die eigentliche Pointe der Geschichte.