QuoteDie jüngste Botschaft der Nationalen Regulierungskommission für Telekommunikationund Informationstechnologie hat nicht nur gewöhnliche Internet-User, sondern sogar Experten verblüfft. Die Rede ist von der Einführung einer Steuer für beliebte Webdienste wie Internet-Messenger, VoIP- und Videokonferenzsoftware, worunter Skype der mit Abstand führende Dienst sein dürfte.
Mit Worten des Vorsitzenden der Regulierungskommission, Pjotr Jazuk: „Wir werden auf jeden Fall Normen zur Regulierung des Zugangs zu Diensten, Daten und Content ausarbeiten. Ein gutes Beispiel hierfür ist Skype, das sich innerhalb von drei Jahren von einer unbekannten Firma zu einem milliardenschweren Asset entwickelt hat.“
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Solche Dienste stellten, so Jazuk, eine erhebliche Belastung für die Netze dar, und die Mobilfunknetze ließen sich selbst bei Einführung neuer Technologien der vierten Generation (4G oder LTE) nicht rentabel betreiben. „Die Netzbetreiber möchten völlig zu Recht an der Übertragung dieser Internet-Anwendungen mitverdienen. Das ist doch selbstverständlich. Derzeit werden die Netze lediglich als Transitpipeline benutzt.“
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