Posts by Andreas und Lena

    Mittlerweile kann man sagen, dass Trump sich einfach nur lächerlich macht, und die USA nebst dem Rest der westlichen Welt vorführt. Putin hat wegen der Lachanfälle sicherlich schon Bauchschmerzen. Das wirklich Schmerzhafte dabei: Wir müssen diesen Clownaugust im weißen Haus noch beinahe 4 Jahre lang ertragen, und eine Besserung ist nicht in Aussicht. Seine Wegbegleiter haben schließlich die gleichen bekloppten Ideen und Weltansichten.:uebel:

    Was auch auf den Seelenzustand der Russen hinweist, ist der Umstand, dass sie sich, neben China und den USA, ebenfalls als Weltmacht betrachten. Das einzige, was Russland bieten kann, ist eine mordlüsterne Bevölkerung, eine recht gut funktionierende Spionage-/Infiltrationsabteilung und massenhaft Nuklearsprengköpfe. In allen anderen Bereichen ist Russland einfach nur ein Wichtelmännchen. Da könnte man schon eher Indien als Weltmacht betrachten. Nur, Indien ist diesbezüglich noch etwas unambitioniert.

    Man sollte sich dabei auch darüber im klaren sein, dass Putin keines seiner Kriegsziele erreicht hat. Diese hießen ja unter anderem Demilitarisierung der Ukraine, Erzwingung eines russlandfreundlichen Regierungswechsels in Kiev, und natürlich die Anbindung der Ukraine an das russische Reich. Er hat es ja noch nicht mal geschafft, die Ukraine zu destabilisieren.

    Auf der anderen Seite der Münze stehen 10000e russische Männer, welche in der Ukraine gefallen oder verletzt worden sind, 10000e junge russische Männer, welche Russland verlassen haben, seine Wirtschaft hat er in eine Sackgasse geführt. Das einzige, was auf seiner Habenseite steht, sind 20 % erobertes ukrainisches Territorium, welches von seinen Truppen weitestgehend verwüstet worden ist, und daher kurz- und mittelfristig tote Erde bleibt.

    Lässt er sich jetzt auf einen Waffenstillstand, oder gar Frieden ein, welcher im Grunde genommen auch noch von den USA aufgezwungen wird, dann dürften das sehr viele der sehr zahlreichen faschistischen Russen als Niederlage betrachten. Für Putin ist das, was Trump von den Kriegsparteien erwartet, ein riesiges Problem. Selenskjy hat die Situation begriffen, und bietet daher einen Waffenstillstand an. Putin wird sich dem mit ziemlicher Sicherheit nicht anschließen, und über kurz oder lang auf Eskalation setzen, womit er dann Trump unter Druck setzen dürfte.

    Ich finde es nicht mehr!: ich las kürzlich, dass Ruzzland als Bedingung auch die ruzzische Sprache in der UA will, d.h. alle Festlegungen hierzu sollten zurück genommen werden. Also für mich heißt das Unterwerfung.

    Das steht etwas weiter oben in meinem T-online-Link.

    Als Unterwerfung würde ich das nur bedingt betrachten. Schließlich kann man in Erwägung ziehen, das Russische als 2. Amtssprache zu führen. Es dürfte trotzdem eine ziemliche Kröte für die Ukraine sein.

    Ansonsten hat Nobody die russischen Probleme in Sachen Frieden und Waffenstillstand schon sehr schön dargestellt. Putin riskiert einen Volksaufstand, wenn er die Wirtschaft wieder auf zivile Wirtschaft umbaut. Der Umbau auf Kriegswirtschaft hat schließlich alle für eine zivile Wirtschaft notwendigen Wertschöpfungsketten zerstört, bzw. umfangreich unterbrochen. Diese wieder aufzubauen geht nicht mal eben so. Steigen dann auch noch die Arbeitslosenzahlen, steigt auch der Unmut der Bevölkerung. Und ich glaube kaum, dass sich so ein Aufstand wieder niederprügeln lässt, wie man dass nach diversen Wahlen den Demonstranten in Russland so gerne getan hat.

    Wie es scheint, hat sich Russland doch ein wenig bewegt:

    ^Russlands "Friedensplan" für die Ukraine: Trump stimmt wohl zu
    Russland hat einen "Friedensplan" für die Ukraine ausgearbeitet, der vier Punkte umfasst. Die USA wollen dem möglicherweise weitgehend zustimmen.
    www.t-online.de

    Immerhin verlangen die nun nicht mehr die kompletten Oblaste Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk, sondern "nur" die Teile, welche sie besetzt haben. Alles andere beinhaltet nach wie vor heftige Kröten für die Ukraine. Die einzig schluckbare erscheint mir die geforderte Neutralität der Ukraine, nebst Schutztruppen aus einem 3. Land. Ein Schtzversprechen seitens der NATO betrachte ich ein wenig skeptisch. Was wäre denn, wenn z. B. ein russischfreundlicher Präsident ins Amt gewählt werden sollte, welcher die Ukraine näher an Russland heranführen soll. Momentan ist so eine Situation sicherlich undenkbar, aber wer weiß denn schon, was in 10 oder 15 Jahren los ist. Man darf dabei nicht vergessen, wie wechselhaft das Wahlverhalten der Ukrainer in der Vergangenheit gewesen ist.

    Grundsätzlich muss man sich schon darüber im Klaren sein: Egal ob die Friedensverhandlungen erfolgreich verlaufen oder nicht, dass Ergebnis wird für die Ukraine immer ausgesprochen schmerzhaft, nicht zufriedenstellend, leider nicht vorteilhaft sein. Man darf es schon als Erfolg bewerten, wenn die Ukraine eine 2. Chance für eine friedliche Zukunft erhält, und zwar ohne das sie die auf jedem Fall russlandfreundlichen, östlichen Oblaste als Ballast am Bein haben.

    Wenn man sich mal ein wenig durch den Quatsch liest, welchen Trump und seine Entourage in Sachen Ukraine verbreiten, dann drängt sich einem irgendwie schon der Gedanke auf, dass sie Putin die Ukraine versprochen haben.

    Letztenendes wird es aber wohl darauf hinauslaufen, dass Russland in den bisherigen "Vorgesprächen" Beton angerührt hat, und nicht einen Deut von den bisherigen Forderungen abgewichen ist. Trump sah daher keine Möglichkeit, Russlands Standpunkt auf dem Verhandlungswege zu ändern, und drängt nun darauf, dass eben die Ukraine ihre Sicht der Dinge ändern soll. Aus Trumps Sicht ist das eben der Weg, um einen schnellen Frieden, was ja eines seiner vollmundigen Wahlversprechen war, zu erreichen.

    Doch, haben wir auch sicherlich. Aber wenn, dann allenfalls in einer ziemlich rudimentären Ausstattung. Weltherrschaft gehört eben nicht zu den Kernkompetenzen unserer Truppe. Sie sollte eben über Jahre hinweg nicht der Abschreckung und/oder Landesverteidigung dienen, sondern war weitestgehend eher ein Hort der Genderisierung, Gleichberechtigung, dem Brunnenbau und der Selbstverwirklichung. Daraus nun eine schlagkräftige Armee mit allen möglichen und unmöglichen Fähigkeiten zu machen, gleicht einer Mammutaufgabe, welche in der Kürze der Zeit schlicht unmöglich zu sein scheint. Wir dürfen gespannt sein.

    Trump mag die Ukrainer offenkundig nicht. Er mag auch die Europäer nicht. Ich denke, er würde diesen Kontinent zum Abschuß freigeben. Putin muss nur wollen. Unsere führenden Politiker haben diesbezüglich sicherlich bessere und fundiertere Infos. Sie werden schon noch mit so einigen Amis an entscheidenden Stellen vernetzt sein. Und das wird noch so lange so sein, bis Trump auch diese entfernt, und durch eigenes Personal ersetzt, oder deren Position einfach ersatzlos gestrichen hat. Es wird schon seinen Grund haben, warum die zukünftige Koalition so unfaßbar viel Geld u. a. für die Rüstung freigeben möchte.

    Manchesmal frage ich mich, ob mit Putin bisher überhaupt Friedensgespräche geführt worden sind. Was wäre wohl, wenn im Rahmen dieser Gespräche Putin und Trump ihre Interessens- und Einflußsphären abgesteckt haben. Trump ist nun mal unberechenbar, und die Befürchtungen, dass Trump möglicherweise ein russischer Spion ist, oder zumindestens mit Putin/Russland einiges gemeinsam hat, die wollen einfach nicht aufhören. Und mir will auch nicht Trumps Ankündigung im Wahlkampf behagen, dass die USA ihn nur noch einmal wählen müssen, und dann nie wieder zu einer Wahl zu gehen brauchen.

    Momentan ist die Gesamtsituation aus meiner Sicht noch viel zu diffus, um sich ein halbwegs fundiertes Meinungsbild zu erstellen. Was jedoch schon vorhanden ist, dass ist ein ziemlich mulmiges Gefühl bezüglich der Zukunft.

    Ich denke, er schätzt die Lage, wenn auch in seiner typisch positiv-euphorisierten Art und Weise, ziemlich richtig und realistisch ein.

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    Wir werden sehen.

    Immerhin bestätigt er klammheimlich meine Einschätzung, dass die Ukraine, als ehemalige Technologieschmiede der Sovjetunion, über reichlich Know-How, Erfahrung und Expertise verfügt, um Russland gegenüber eine technologische Überlegenheit zu entwickeln. Dazu kommt natürlich, dass die europäische Rüstungsindustrie ihre Kapazitäten still und leise hochgefahren hat. Wie in dem Video erwähnt, hat alleine Rheinmetall seine Artilleriegranatenproduktion verzehnfacht. Vermutlich wird es in anderen euopäischen Ländern ähnlich ausschauen. Vieles davon wird der Ukraine zur Verfügung gestellt. Das Resultat ist, dass die Ukraine 1. immer weniger auf die US-Hilfen angewiesen ist, und 2. über kurz oder lang die immer langsamer werdenden russische Offensive stoppen, und 3. die Russen womöglich wieder zurückdrängen wird. Und das alles in anbetracht der Tatsache, dass sie den Russen immense Verluste an Soldaten und Kriegsmaterial beibringen. Denn, wie es scheint, setzen die Russen nach wie vor auf stalinistische Weltkriegstaktiken, währenddessen die Ukrainer, von den Europäern ausgebildet, auf moderne, flexible und mobile Taktiken setzen. Irgendwie bin ich selber guter Dinge, dass die Ukraine schnellstmögliche Friedensverhandlungen nicht benötigt, sondern eher auf Geduld und Durchhaltevermögen setzen sollte, um den Krieg für sich zu entscheiden.

    Schaue ich in die Zukunft, wird mir trotzdem schwer ums Herz. Selbst wenn die Ukraine den Krieg gewinnen sollte, müssen sie das teilweise komplett zerstörte Land wieder Aufbauen, der eigenen Bevölkerung eine Perspektive bieten, um damit den Frieden zu gewinnen.

    US-Autor ist sich sicher: KGB machte sich an Trump ran
    Donald Trumps Nähe zu Russland wirft Fragen auf. Ein US-Autor ist sich sicher: Der Präsident war Ziel von russischen Agenten.
    www.t-online.de

    Das würde natürlich vieles erklären. Allerdings möchte ich so eine Unterstellung momentan nicht glauben. Zumal ich davon ausgehe, dass die Präsidentschaftskandidaten auch von den Geheimdiensten überprüft werden. Und diese würden dann schon ihr Veto einlegen, wenn es da zu erheblichen Unregelmäßigkeiten gekommen ist, welche dem Amt als Präsident der USA im Wege stehen können. Solcherlei Untersuchungen gab es sogar bei mir, als ich vor mehr als 40 Jahren im Stabsdienst der Bundeswehr als einfacher Soldat angefangen bin.

    ....Was ist jetzt kaputt gegangen ? Hilfen aus den USA sind bereits gestoppt. Trump macht sich das Narrativ von Putin auf breiter Linie zu eigen. Schlimmer kann alles auch in Zukunft nicht mehr laufen. Jetzt kommt es ganz entschieden auf die Europäer an: Scheißen die die Russen zu oder ziehen sie den Schwanz ein ?

    Ich habe den Eindruck, dass Trump entweder krank/verrückt ist, oder schlicht und ergreifend das westliche Wertesystem zerstören will. Trifft letzteres zu, wird alles noch viel, viel schlimmer. Schließlich dürfte es extrem schwer sein, ihn zu stoppen. Und das unabhängig davon, wieviel der amerikanischen, politischen Klasse und Gesellschaft sich gegen ihn auflehnen.

    Geht es so weiter mit Trump, wird die Ukraine unser kleinstes Problem sein. Und ich möchte in diesem Zusammenhang besser nicht darstellen, welche Bilder sich vor meinem inneren Auge entwickelt haben. Es könnte angehen, dass man mich selber für verrückt, bestenfalls einen Verschwörungstheoretiker hält. Vielleicht nur so viel: Geht es so weiter, wie bisher, werden wir diesen Globus, diese Welt, in 4 Jahren nicht mehr wiedererkennen.

    Er sieht mal wieder alles ziemlich positiv:

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    Allerdings denke ich, dass er mit seinen Analysen und Zukunftseinschätzungen gar nicht so verkehrt liegt. So nebenbei darf man nicht außer Acht lassen, dass auch die Ukraine so nach und nach ihre technologischen Fähigkeiten entfalten, und der russischen Armee ziemlich zusetzen. Was immer wieder gerne vergessen wird: Die Ukraine war die Technologieschmiede der alten Sovjetunion, und dementsprechend schlummert diesbezüglich in der Bevölkerung ein ziemliches Potential.

    Mit dieser geplanten UN-Resolution tritt Trump allen anderen Unterstützern der Ukraine und der Ukraine selber voll gegen das Schienbein. Bisher habe ich ja immer gehofft, dass er Russland gegenüber so viele Zugeständnisse gemacht hat, um sie überhaupt an den Verhandlungstisch zu bekommen. Denn, grundsätzlich hat Putin momentan nur wenig bis gar kein Interesse an einem Waffenstillstand oder gar Frieden. Denn 1. hat er ja tagtäglich ein wenig Erfolg, und marschiert in Tippelschritten voran, 2. benötigt er den Krieg, um innerhalb Russlands Ruhe zu haben, und um 3. den repressiven Kurs der eigenen Bevölkerung gegenüber begründen zu können.

    Nur, wenn diese geplante Resolution die Grundlage für Friedensverhandlungen sein sollen, dann legt Trump schon mal eine Steilvorlage für den nächsten Krieg. Ob sich dieser dann wieder gegen die Ukraine und/oder Moldawien richtet, dass sei dann mal dahingestellt. Nicht nur das. Es ist dann auch durchaus möglich, dass auch anderen, bisher kalte Konflikte aufbrechen. Mögliche Aggressoren wissen dann ja, dass sie nur genügend Durchhaltevermögen an den Tag legen müssen, um die eigenen Interessen, in diesem Falle Grenzverschiebungen, durchsetzen zu können.

    Aus amerikanischer Sicht macht es momentan auch keinen Sinn, die Ukrainer und die Europäer mit ins Boot zu holen. Die müssen erstmal selber abklopfen, wie und über was man mit den Russen verhandeln kann. Frage ist, wie mit der Situation umgegangen wird, wenn die Sondierungen ergeben, dass Putin die Kontrolle über die Restukraine behalten möchte. Dann wäre, neben dem NATO-, auch ein EU-Beitritt nicht machbar. D. h., einen EU-Beitritt wäre möglicherweise trotzdem machbar. Dann hätte Putin, neben Ungarn und Slovenien, einen weiteren Hebel, um die EU zu destabilisieren.

    Fürs erste ist die Situation noch reichlich nebulös. Aus rein menschlicher Sicht sind die Aktivitäten Trumps absolut wünschenswert. Der Krieg kostet zu vielen Menschen die Gesundheit und das Leben. Letztenendes werden sich die Verhandlungspartner um die Menschen einen feuchten Kehrricht kümmern. Da geht es dann eher um Machtspielereien, geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen. Und da müssen sowohl Europa als auch die Ukraine aufpassen, dass sie nicht unter die Räder kommen.

    Selbst wenn Europa die genannten 400000 Soldaten stellen könnten, würden sie es nicht machen. Die Kosten dafür wären einfach zu hoch. Schließlich müssten für diese Soldaten Kasernen, wenn auch nur notbehelfsmäßige, gebaut werden. Dazu kommen Auslandszuschläge, Kosten für die Versorgung der Soldaten, Reparatur und Wartung des militärischen Gerätes. Und das alles "nur", um den Anschein einer Friedenssicherung zu geben. Anschein deshalb, weil es Russland garantiert nicht gefallen würde, wenn sich in der Ukraine so derartig viele westliche Soldaten aufhalten. Die würden dann lustig weitermachen, mit ihrer hybriden Kriegsführung, und sich nach Kräften darum bemühen, Teile der ukrainischen Bevölkerung gegen die westlichen "Besatzer" aufzuwiegeln, Infrastruktur sabotieren, und auch ansonsten nichts unversucht lassen, um allen Beteiligten das Leben möglichst schwer zu machen. Und am Ende des Tages würden die dann doch wieder einen Versuch durchführen, die Ukraine komplett zu zerstören, und ins russische Reich einzugliedern.

    Meine persönliche Meinung: Der Trumpsche Friedensversuch wird einer bleiben. Man muss sich dabei auch klar vor Augen führen, dass Putin auf gar keinen Fall will, dass die ukrainische Gesellschaft in irgendeiner Art und Weise erfolgreich die westlichen Wertevorstellungen etablieren kann. Mit ein wenig Glück kann man das Scheitern so hindrehen, sodass für die Ukraine kein weiterer Schaden entsteht, und die USA weiterhin Unterstützungen leistet. Auf jedem Fall jedoch wird Putin durch das Trumpsche Vorgehen aufgewertet werden. Alleine schon deshalb sollte man den Cowboy daran hindern, mit seinem unausgegoren und irrealen Plan voran zu marschieren. Ich hoffe ja immer noch, dass schon die Vorgespräche dazu führen werden, dass auch Trump keinen Sinn in seinem Plan sieht.

    Sinnvoll wäre es dagegen, den Ölpreis drastisch zu senken, und die Sanktionsschrauben Russland gegenüber gewaltig anzuziehen, um zu verhindern, dass Putin weiterhin genügend Einnahmen hat, um seinen Krieg zu finanzieren.

    Scharfe Worte hab es, gegen die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in der EU, die für Vance das hauptsächliche Sicherheitsrisiko darstellt.

    Ich habe diese "Rede" als Retourkutsche Trumps gewertet. Schließlich wurde er während seiner 1. Präsidentschaft von den Europäern stets wegen seiner alternativen Fakten gerügt.

    Eigentlich dürfte es egal sein, wie und was Trump und Putin aushandeln. Letztenendes kommt ein Vertrag erst dann zustande, wenn auch die Ukraine zustimmt. Natürlich wird eine Ablehnung des Verhandlungsergebnisses Konsequenzen haben. Frage dabei ist eben immer, was schwerwiegender ist: Die Konsequenzen aufgrund der Ablehnung, oder die Weiterführung des Krieges.

    P. S.:

    Grundsätzliuch hat man es in Deutschland schon seit Jahren erfolgreich verschlafen, die vielen Baustellen mittels Reformen zu entschärfen. So eine Reform könnte ja Wählerstimmen kosten, und damit die Wiederwahl gefährden. Die letzte Regierung, welche eine größere Reform durchgeführt hat, war die SPD-Regierung unter Schröder. Die Reform der Sozialsysteme war weitestgehend gut und richtig, aber er ist danach eigentlich nur noch verprügelt worden, und daher nach Russland geflüchtet.;)

    Tja, auch wenn die Situation in der Ukraine nach wie vor extrem traurig und bitterböse ist, so hat mich dieses Video doch ein wenig zum Schmunzeln gebracht:

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    Es scheint mittlerweile so zu sein, dass den Russen allmählich die Fahrzeuge ausgehen. Dementsprechend greifen sie zusehends auf Pferde und Esel zurück, um ihre Truppen an der Front mit Nachschub zu versorgen. Für eine moderne Armee ist das ein Armutszeugnis, und legt die Vermutung nahe, dass den Russen so nach und nach doch die Luft ausgeht. Natürlich rücken sie im Donbas tagtäglich weiterhin vor, aber sie konnten an keiner Stelle die ukrainische Front durchbrechen. Jeder Meter erobertes Territorium haben die offenkundig mit einem hohen Blutzoll bezahlt. Im Gegensatz dazu ist es den Ukrainern gelungen, im Oblast Kursk die russische Front zu durchbrechen, und an einem Tag beinahe 1000 russische Soldaten gefangen zu nehmen. Wie es scheint, nutzen die Ukrainer im Oblast Kursk die gleiche Strategie wie im Donbas. Primäres Ziel ist dabei nicht das Halten oder Erobern von möglichst viel Territorium, sondern einzig und alleine die Vernichtung von möglichst viel russischem militärischem Gerät und Personal.

    Im Video wurde auch die Info kommuniziert, dass die Ukraine verschieden erdgebundene Drohnen für die Aufklärung und den Kampfeinsatz entwickeln. Wie realistisch diese Info ist, kann ich hier von der Couch aus natürlich nicht beurteilen. Andererseits darf man nicht vergessen, dass die Ukraine die Technologieschmiede der damaligen Sovjetunion gewesen ist. Von daher gesehen kann man vermutlich davon ausgehen, dass da immer noch reichlich technisches Know-How vorhanden ist. Auch nicht vergessen sollte man, dass die Ukraine zu Beginn des Krieges schon ziemlich primitive Flugdrohnen recht erfolgreich eingesetzt hat. Mittlerweile können diese Dinger bis zu 2000 KM weit auf russischem Territorium fliegen, und zwar ohne das die hochgelobte russische Flugabwehr etwas dagegen unternehmen kann.

    Sollten sich all diese Entwicklungen Bewahrheiten, kann man eigentlich relativ guter Dinge sein, dass sich Trump mit seinen geleakten Plänen nicht durchsetzen wird, und die Ukraine über kurz oder lang die Russen wieder zurückdrängen kann.

    Als es in D noch die Wehrpflicht gab, wäre es hier fast genau so gewesen. Man ist der Wehrüberwachung unterstellt gewesen.

    Wo, zum Teufel, hast du denn diesen Quatsch her?? Denke daran, du bist hier nicht der Einzige, welcher ein "bisschen" älter ist.

    Und diese "Idioten" wie Du schreibst, haben eine Alternative? Nein. Die werden aus der Firma gezerrt, im Cafe mitgenommen, aus der Wohnung geholt. Und was wird dann sein, wenn einer NEIN sagt? Sterben wird der so oder so.

    Es gibt mehr als genug Russen, welche außer Landes geflüchtet sind, um dem Kriesgdienst zu entgehen. Natürlich kann sich diese Flucht nicht jeder leisten. Aber es dürfte ja wohl machbar sein, sich in diesem Riesenreich irgendwo zu verstecken, sodass man nicht gefunden werden kann. Ansonsten macht man sich das zu eigen, was die Ukrainer tun: Sie desertieren einfach. Warum schaffen das die Russen denn nicht???

    Ich sehe Putins eiserne Ablehnung jeglicher Verhandlungen als großen Bluff.

    Ich nicht. Er baut seine Wirtschaft sukzessive um, um einen größeren Krieg bestehen zu können. Nordkoreaner verstärken seine Truppen, und üben damit die Kooperation mit den russischen Truppen. Finanziell wird er nach wie vor von den üblichen Verdächtigen angefüttert. Dazu gehört selbstverständlich auch Westeuropa. Wie es seiner Bevölkerung geht, ist ihm egal. Genauso wenig interessiert es ihn, wie viele Soldaten an der Front sterben. Sein hybrider Krieg gegen Westeuropa, welcher auf die Infrastruktur, gesellschaftlichen und politischen Systeme, und natürlich auch auf die Wirtschaft und Gesellschaft zielen, zeigt durchaus Erfolg. Unterstützt wird er dabei mit großer Wahrscheinlichkeit von China. Immerhin wacht die NATO allmählich ein wenig auf, und versucht dagegen zu halten.

    Dazu kommt der unberechenbare Spinner in Washington, welcher offenkundig schon mehrere Kontakte mit Putin hatte. Immerhin hat dieser blonde Vollpfosten mitbekommen, dass dem Knilch im Kreml die eigenen Leute pupsegal sind. Ich glaube es dem Schreihals im Weißen Haus gerne, dass er gerne Friede, Freude, Eierkuchen auf dem Planeten haben möchte. Krieg ist eben schlecht für das Geschäft und zukünftige Deals. Nur, auch er wird sich der Realität stellen müssen, dass es da so ein paar Staaten gibt, welche eine neue Weltordnung haben wollen. Und diese ist eigentlich noch nie ohne Krieg verändert worden.

    Nein, ich befürchte, dass Putin Russland relativ schnell zu einer riesigen, militärischen Garnison umbaut, und über kurz oder lang den direkten Konflikt mit der NATO suchen wird. Gefallen würde ihm dabei natürlich, wenn in Deutschland die AfD und in Frankreich der Front National gut bei den Wahlen abschneiden wird. Dadurch würden 2 europäische Riesen massiv geschwächt werden. Tja, und wenn man dann noch sieht, wie unsere etablierte Führungselite mit der Schuldenbremse und ihren Machtspielereien rumhökern, dann kann einem eigentlich nur noch schlecht werden.

    Eigentlich hatte ich mal auf die russische Bevölkerung als Joker gesetzt. Meine Hoffnung war, dass sie irgendwann zu einer Revolution aufruft, und die Machthaber aus dem Kreml jagd. Nur, mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob die Bevölkerung womöglich nicht doch das Getue der Machthaber unterstützt. Schließlich scheint Moskau nur wenige Probleme damit zu haben, genügend Idioten für die Front in der Ukraine zu finden.