Prager Frühling 1968

  • Prager Frühling - Wikipedia
    Der Prager Frühling (tschechisch Pražské jaro, slowakisch Pražská jar) ist die Bezeichnung für das Streben der tschechoslowakischen Kommunistischen Partei (KSČ) unter Alexander Dubček im Frühjahr 1968, ein Liberalisierungs- und Demokratisierungsprogramm durchzusetzen, sowie vor allem die Beeinflussung und Verstärkung dieser Reformbemühungen durch eine sich rasch entwickelnde kritische Öffentlichkeit.
    Mit dem Begriff „Prager Frühling“ verbinden sich zwei gegensätzliche Vorgänge: einerseits der Versuch, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ (tschechisch: socialismus s lidskou tváří) zu schaffen, andererseits aber auch die gewaltsame Niederschlagung dieses Versuchs durch am 21. August 1968 einmarschierende Truppen des Warschauer Paktes.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Frühling (28.12.2019)

    Tschechien: Präsident Zeman nennt russische Kritik an neuem Feiertag unverschämt
    Tschechiens Präsident Zeman hat Russland heftig kritisiert. Der Staatschef bezeichnete die Einwände Moskaus gegen den neuen Feiertag zum Gedenken an die Niederschlagung des Prager Frühlings im Jahr 1968 als Unverschämtheit.
    In: Deutschlandfunk, 28. Dezember 2019

    https://www.deutschlandfunk.de/tschechien-pra…news_id=1084817 8 (28.12.2019)

    Ich persönlich finde es nicht mehr als angebracht und richtig, wenn die Tschechen einen Feiertag für den Prager Frühling möchten. Zeman hat ganz recht, wenn er die russische Kritik als unverschämt bezeichnet. Dass das die Russen nervt, kann man zur Not noch verstehen, aber sie sollten wissen, wieso die Tschechen diesen Feiertag wünschen (vermutlich auch nicht alle).
    Vor allem aber sollten sich die Russen mal angewöhnen, ihre Nase nicht immer in Dinge zu stecken, die sie nichts angehen und akzeptieren, dass die Geschichte ihr Land ein wenig kleiner gemacht hat, ihr Land ist aber nach wie vor das grösste Land (zumindest flächenmässig)

    Einmal editiert, zuletzt von stephan.r (28. Dezember 2019 um 11:15)