• Ein brisanter Film des Letten Edvin Snoreist aus dem Jahre 2008, der einschlägt wie eine Bombe. Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).
    Der Film lässt westliche und russische Historiker zu Wort kommen wie Norman Davies und Boris Sokolov, den Autor Viktor Suworow, den Sowjet-Dissidenten Wladimir Bukowski, Mitglieder des Europäischen Parlamentes sowie Täter und Opfer des sowjetischen Terrors.

    Der Film argumentiert, dass es enge philosophische, politische und organisatorische Verbindungen zwischen dem nationalsozialistischen und sowjetischen Systeme vor und während der frühen Stadien der 2. WK gegeben habe. Er thematisiert die Große Säuberung, den Holodomor, den Molotow-Ribbentrop-Pakt, das Massaker von Katyn, die Gestapo-NKWD Zusammenarbeit, die sowjetischen Massendeportationen und die medizinischen Experimente in den Lagern des Gulag.


    http://www.sovietstory.com/

    :lol:

  • Für mich gab es zwischen beiden Systemen nie einen Unterschied. In ihrer Exekutiven waren beide simpler Faschismus.

    Das mit Marx halte ich etwas gewagt. Die Bibel wurde ja auch nicht geschrieben um Massenmord zu begehen, auch wenn sie von den führenden Kasten und Klassen instrumentalisiert wurde und das große Abschlachten im Namen der "Religion" began.

    "Übertriebene Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen das eigene Ideal"
    Friedrich Nietzsche

  • Zumindest hat sich die Sowjetunion als erster marxistischer Staat diesen Marxsschen Ausspruch zum Leidwesen von Millionen sehr zu Herzen genommen. Die Ideologie betimmte hier durchaus das spätere Handeln, auch wenn Marx selber kein Massenmörder war.

    :lol: