Deutscher Soldat in der Ukraine
"Unsere Regierung ist ein Witz"
Der Deutsche Mika (32) kämpft freiwillig in der Ukraine. Er schildert den brutalen Alltag im Schützengraben. Von Kanzler Scholz ist er bitter enttäuscht.
Die Ukraine wird im Kampf gegen die russischen Angreifer auch von einem Trupp ausländischer Kämpfer unterstützt: Freiwillige aus Australien, Belarus, den USA oder Westeuropa haben sich der International Legion of Defence of Ukraine (ILDU) angeschlossen. Die ILDU ist fest in die ukrainische Armee integriert, zuletzt war sie bei der Rückeroberung von Sjewjerodonezk im Einsatz. Auch Deutsche kämpfen unter dem Banner der Legion gegen die Invasionsarmee des Kremls. So wie Mika, ein Ex-Bundeswehrsoldat aus der Nähe von Lübeck. Der 32-Jährige wurde vor dem Gespräch gebrieft. "Aus Sicherheitsgründen", erklärt er – um nicht versehentlich Informationen herauszugeben, die ihn oder seine Kameraden gefährden könnten.
Heißen Sie wirklich Mika?
Nein. Das ist mein Kampfname. Wir dürfen unsere echten Namen nicht herausgeben. Die Russen würden das nur allzu gerne erfahren. Für die sind wir Terroristen.
Sind Sie denn ein Terrorist?
Natürlich nicht, im Gegenteil: Ich verteidige die Freiheit. Meine Kameraden von der Legion und ich stehen auf der guten Seite.
Tausende Freiwillige kämpfen an der Seite der Ukraine. Sie kommen aus den USA, Belarus, Georgien, Frankreich oder Australien. Wann haben Sie sich entschieden, in den Krieg zu ziehen?
...
t-online.de/nachrichten/auslan…che-seite-ich-nicht-.html
"Unsere Regierung ist ein Witz"
Der Deutsche Mika (32) kämpft freiwillig in der Ukraine. Er schildert den brutalen Alltag im Schützengraben. Von Kanzler Scholz ist er bitter enttäuscht.
Die Ukraine wird im Kampf gegen die russischen Angreifer auch von einem Trupp ausländischer Kämpfer unterstützt: Freiwillige aus Australien, Belarus, den USA oder Westeuropa haben sich der International Legion of Defence of Ukraine (ILDU) angeschlossen. Die ILDU ist fest in die ukrainische Armee integriert, zuletzt war sie bei der Rückeroberung von Sjewjerodonezk im Einsatz. Auch Deutsche kämpfen unter dem Banner der Legion gegen die Invasionsarmee des Kremls. So wie Mika, ein Ex-Bundeswehrsoldat aus der Nähe von Lübeck. Der 32-Jährige wurde vor dem Gespräch gebrieft. "Aus Sicherheitsgründen", erklärt er – um nicht versehentlich Informationen herauszugeben, die ihn oder seine Kameraden gefährden könnten.
Heißen Sie wirklich Mika?
Nein. Das ist mein Kampfname. Wir dürfen unsere echten Namen nicht herausgeben. Die Russen würden das nur allzu gerne erfahren. Für die sind wir Terroristen.
Sind Sie denn ein Terrorist?
Natürlich nicht, im Gegenteil: Ich verteidige die Freiheit. Meine Kameraden von der Legion und ich stehen auf der guten Seite.
Tausende Freiwillige kämpfen an der Seite der Ukraine. Sie kommen aus den USA, Belarus, Georgien, Frankreich oder Australien. Wann haben Sie sich entschieden, in den Krieg zu ziehen?
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