Sanktionen gegen Russland

  • Russland beschiesst offenbar Hafenanlagen an der Donau +++ London: Russische Schulen lehren Umgang mit Kampfdrohnen
    Der Schweizer Rechtswissenschaftler und Antikorruptionsexperte Mark Pieth verlangt von seinem Heimatland mehr Einsatz gegen zwielichtige Helfer Russlands.…
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    „ …Korruptionsbekämpfer: Schweizer Art der Politik hilft Putin

    Der Schweizer Rechtswissenschaftler und Antikorruptionsexperte Mark Pieth verlangt von seinem Heimatland mehr Einsatz gegen zwielichtige Helfer Russlands. Die Schweiz sei globale Drehscheibe im Rohstoffhandel, die Branche agiere aber vollkommen unkontrolliert, sagte Pieth der Deutschen Presse-Agentur. «Das zeigt sich jetzt im Rahmen der Sanktionen gegen Russland. Der Rohstoffhandelsplatz Genf spielt eine grosse Rolle bei der Sanktionsumgehung.»

    Westliche Länder sind mit dem Schweizer Einsatz seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unzufrieden. ..“

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    Selenskyj wirft Russland «Genozid» vor +++ Kiew lässt deutsche Schrott-Panzer nicht ins Land
    Bei seiner Rede bei den Vereinten Nationen hat Wolodymyr Selenskyj Russland des Völkermordes bezichtigt. Derweil verweigerte die Ukraine die deutscher…
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    Konzerne mit Milliardengewinnen in Russland

    Konzerne aus «unfreundlichen Ländern» erzielten in Russland Gewinne von 18 Milliarden Dollar. Zu dieser Gruppe zählt auch die Schweiz. Die Daten stammen von der Kyiv School of Economics und wurden zuerst in der «Financial Times» publiziert, wie Tamedia schreibt. Als Grundlage für ihre Untersuchung verwendeten die Forschenden auch eine Studie der HSG St. Gallen. Die Firmen kommen aber nicht an das Geld heran, weil Russland die Zahlung von Dividenden an den Mutterkonzern verbietet. Hiesige Firmen kamen laut der Untersuchung im letzten Jahr in Russland auf einen Gewinn von rund 1 Milliarde Dollar. Laut der Untersuchung erzielten US-Firmen den grössten Gewinn. Er beläuft sich auf insgesamt 4,9 Milliarden Dollar. Dahinter folgen Firmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.“….

  • EU und Deutschland: Russisches Flüssigerdgas - weiter willkommen
    Deutschland und die EU wollen nicht mehr, dass der Gasverkauf Putins Krieg finanziert. Doch bei Flüssigerdgas endet die Entschlossenheit. Das kommt weiter in…
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    Russisches Flüssigerdgas - weiter willkommen

    „…Es ist erklärtes Ziel der Koalition in Berlin, von Gas und Öl aus Russland unabhängig zu sein und dadurch nicht mehr Wladimir Putins Kriegskasse zu füllen. Doch der aktuelle Fall der "Amur River" zeigt beispielhaft, wie schwierig es ist, politische Ansprüche und die Realität in Einklang zu bringen...“

    „…Von Zeebrügge nach Deutschland

    Auch wenn in diesem Fall russisches LNG nicht in die EU-Gasnetze und somit nicht nach Deutschland kommt: Genau das passiert auch - und nicht selten. Regelmäßig kommen Tanker aus Russland im belgischen Zeebrügge an und liefern das begehrte Flüssigerdgas. In Belgien bleiben davon nicht einmal drei Prozent. Ein Großteil geht weiter nach Deutschland.

    Die belgische Energieministerin bedauert das, sagt im Interview mit der Zeitung "De Standaard" aber auch: "Mit der Rolle von Zeebrügge zeigt Belgien Solidarität mit anderen europäischen Ländern."…“ :pillepalle:

    …Juristisch sind diese Geschäfte nicht zu beanstanden: Die EU-Staaten …

    …Die Bundesregierung betont jetzt auf Anfrage, bei LNG Verträgen "für die deutschen, staatlich finanzierten LNG Terminals" hätten sich die beliefernden Unternehmen dazu verpflichtet, kein Flüssigerdgas aus Russland zu importieren. "Nach unseren Informationen", so das Ministerium, werde diese Selbstverpflichtung auch eingehalten. Dort lande also "kein russisches LNG" an.

    Zu den LNG-Importen aus Russland via Belgien erklärte das Ministerium, man könne "keine Auskunft geben zu LNG Terminals in anderen Ländern und auch nicht zur Frage von Weitertransporten bei LNG aus diesen Häfen und damit auch nicht zur Frage, ob russisches LNG damit indirekt in Deutschland landet". In diese "privatrechtlichen Vertragsgestaltungen" habe die Bundesregierung "keinen Einblick". …

    ….. was für eine hinterlistige berechnende ahnungslose Bagage

    3 Mal editiert, zuletzt von pustekuchen (4. Oktober 2023 um 09:08)

  • USA leiten Verkauf von F-16-Jets an Türkei ein +++ Kreml zeigt neue Bilder von der Absturzstelle
    Die Zustimmung der Türkei zum Nato-Beitritt Schwedens ist nun amtlich. Die sogenannten Beitrittsprotokolle wurden am Donnerstag im türkischen Amtsanzeiger…
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    …“Putin kündigt neue Atomeisbrecher «Leningrad» und «Stalingrad» an

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Erweiterung der arktischen Flotte und den Bau neuer Atomeisbrecher angekündigt. Beim Baubeginn des atomar betriebenen Eisbrechers «Leningrad» sagte Putin am Freitag in St. Petersburg in der Werft, dass im kommenden Jahr auch die «Stalingrad» auf Kiel gelegt werde. Zudem würden andere Schiffe für die Arbeit in der Arktis gebaut, sagte Putin. Russland, das über die grösste Eisbrecherflotte der Welt verfügt, erhebt Anspruch auf die in der Arktis lagernden Bodenschätze.“…

    ein HOCH auf die Sanktionen

  • Baustoffhersteller Knauf beendet Russland-Engagement
    Der fränkische Familienkonzern Knauf, einer der größten Baustoffhersteller der Welt, zieht sich aus Russland zurück. Zuvor war das Unternehmen aufgrund von…
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    Der fränkische Familienkonzern Knauf, einer der größten Baustoffhersteller der Welt, zieht sich aus Russland zurück. Zuvor war das Unternehmen aufgrund von ARD-Recherchen erneut in die Kritik geraten.

  • :)…bin wieder mal beim Lesen:

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/putin-erpressbar-die-falle-schnappt-zu-und-er-ist-selbst-dran-schuld/ar-BB1oD575?ocid=iehp%7E&cvid=0ec553f8d89543d49fb3afec04453ac3&ei=6

    „… Putin in der Zwickmühle: Muss er „unzumutbare Forderungen“ akzeptieren?

    Wie das Blatt von drei Insidern erfahren hat, stecken die Verhandlungen fest, weil China „unzumutbare Forderungen“ stellt. Man könnte auch sagen: Peking erpresst Putin! Die Volksrepublik fordert, dass die Chinesen für das gelieferte Erdgas nur so viel zahlen müssen wie die einheimische Bevölkerung in Russland. Dort ist das Gas durch massive staatliche Subventionen im Preis gedrückt…. „usw.

  • Russia, China find payments workaround as US sanctions net widens, sources say
    Russia-China trade options have narrowed since the U.S. imposed sanctions last week on the only Russian bank branch in China, but President Vladimir Putin's…
    www.reuters.com

    bin noch über diesen Beitrag - ein paar Tage älter - gestolpert, und ich bin wieder unten. Sanktionen können umgangen werden, wie von mir von Anfang an gedacht. Die bringen viel zu wenig zumindest schneller wie es erforderlich wäre für die UA

  • Sanktionen sind primär dazu da, die betreffenden Länder, Organisationen, Firmen und Personen zu markieren. Erst sekundär können und sollen die auch tatsächlich Veränderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft des Landes verursachen. Jederman ist klar, dass man Sanktionen umgehen kann. Jederman ist aber auch ebenfalls klar, dass damit auch deutlich höhere Kosten und/oder niedrigere Einnahmen verbunden sind. Für Russland bedeutet das, dass sie jedes Jahr massiv viel Geld aus den Reserven in die Wirtschaft und Gesellschaft pumpen müssen. Auf die Dauer wird das nicht gut gehen.

    Mit China ist das so eine Sache. Einerseits sind die sicherlich auf Russlands Seite. Und das nicht deshalb, weil das besonders gute Freunde sind, sondern weil beide Parteien in etwa die gleichen Interessen verfolgen. Und diese heißen im wesentlichen, dass die westliche Vorherrschaft auf diesem Globus beseitigt werden soll. Zeitgleich sind die aber auch weitestgehend auf den verhassten Westen angewiesen. Irgendjemand soll ja die chinesischen Produkte kaufen, Investitionsmöglichkeiten für chinesisches Kapital bieten, und nicht zuletzt auch selber in China investieren. Russland, bzw. die BRICS-Staaten können, diesbezüglich nur sehr wenig bieten. Die Folge ist, dass China zwar schon versucht, Russland bei der Umgehung der westlichen Sanktionen zu unterstützen, andererseits aber auch recht vorsichtig am Rumlavieren ist, um den Westen nicht zu verärgern, und womöglich Handelsrestriktionen auf sich zu ziehen.

    Von daher gesehen kann man solcherlei Zeitungsartikel recht gelassen sehen.

  • Russische Airline muss Airbus-Jets wegen Sanktionen stilllegen
    Fluggesellschaften in Russland kommen nicht mehr an Ersatzteile für ihre Maschinen westlicher Hersteller. Die größte private Airline des Landes nimmt daher nun…
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    Die größte private russische Fluggesellschaft S7 muss Teile ihrer Airbus-Flotte stilllegen. Dies teilte die russische Luftfahrtbehörde Rosaviazia mit. Betroffen sind Flugzeuge des Typs A320 Neo, die ein Drittel der S7-Flotte ausmachen. Für sie könnten auf Grund der westlichen Sanktionen keine Ersatzteile mehr beschafft und auch keine Wartung mehr durchgeführt werden, hieß es.