Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine - die Besetzung der Ukraine durch Russland in den Jahren 2022 bis 2025

  • Eigentlich hätte Deutschland nach dem II. WK nicht mehr existieren dürfen, hätte aufgeteilt gehört. Was wird hier passieren?

    pustekuchen, das sind die Fragen, ...

    Bezüglich Ende WK II und der Zeit danach habe ich in meiner Familie lange gewühlt und es gab in der direkten Linie keine Nazis. Trotzdem haben sie alles verloren, weil sie zu dem Volk gehörten, welches dies unsägliche Leid über andere Länder brachte - also den Tätern.

    Die Ukrainer sind die Opfer. Die Täter sind die Russen. Und dennoch beschäftigen sich viele Regierende, Journalisten, Putinversteher und vermeintliche Fachleute eher mit den Opfern. Die sollen doch jetzt geflissentlich aufhören, eine Teilung, eine Unterwerfung hinnehmen etc. Wir haben den Kompass Richtung Gerechtigkeit verloren.

    Wollen wir die Kompassnadel wieder ordentlich ausrichten, dann sollten wir über Putin und die Russen diskutieren. Wie wollen wir mit denen weiter verfahren ? Soll deren Angriffs- und Vernichtungskrieg zum Erfolg für sie werden ? Will man sie langfristig in irgendeiner Art und Weise zur Rechenschaft ziehen, bestrafen ?

    7 Mal editiert, zuletzt von nobody (1. Oktober 2024 um 09:10)

  • oh, ich glaube schon wieder! Ich drücke mich manchmal verquer aus, denke ich.

    Ich wollte ausdrücken, dass überhaupt nicht klar ist derzeitig, ob die UA aufgeteilt wird, es kann noch immer etwas passieren - Ressourcen sind endlich auch in Russland. Auch die können zusammenbrechen, warum sonst diese Ankündigung - Atomwaffen usw.

    Mit Deutschland ( ist wohl falsches Beispiel) wurde trotz aller Ungeheuerlichkeiten nur ! zweigeteilt. Manchmal sieht es schlimmer aus. Das war gemeint.

    NAZIs - wir in D hatten genügend, alles andere Mitläufer, derzeitig sehe ich Ruzzland eben so. Ok. bis auf die kleinen Ausnahmegruppen, die aber so zu schaffen machen, dass diese hier und dort sterben müssen/ mussten.

    Ganz ausdrücklich: ich zittere mit für den Sieg der UA und damit ein Stück bleibt!

    Achso, da gebe es noch etwas zu ergänzen. Was würde aus Ruzzland , wenn die UA siegt?; erst einmal kurz Wunden lecken lassen (Zahlungen), eroberte Landesteile zurück geben an die Länder, dann alles in einem Antikriegsverband - NATO ? ? ?

    inklusive Taiwan :)

    mir fällt immer mehr ein, Atomwaffen abgeben!

    :hmm: ja, was?

    7 Mal editiert, zuletzt von pustekuchen (1. Oktober 2024 um 14:29)

  • Das soll hier jetzt auf gar keinem Fall das Thema werden, aber Deutschland wurde nicht nur geteilt. Es hatte auch ziemlich viel Territorium an Polen und Russland abtreten dürfen.

    Davon ab kann man Russland und Deutschland definitiv nicht vergleichen. Beide Staaten haben eine gänzlich unterschiedliche Geschichte.

    Und sollte Russland den Krieg verlieren, dürfte sich in Russland selber nicht viel ändern. Das jetzige Regime dürfte dann selbstverständlich, bzw. mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, abdanken. Aber ansonsten würde sich an den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen nicht viel ändern. Das zieht dann zwangsläufig die Folgerung nach sich, dass da irgendwann ein neuer Despot die Macht an sich reißt, um mit Waffengewalt die eigenen Interessen international durchzusetzen.

    Damit sich dort etwas ändert, müsste man das gesamte Land besetzen, und die Bevölkerung quasi dazu zwingen, andere politische Strukturen zu entwickeln. Ähnlich lief es ja auch in Deutschland. Nüchtern und sachlich betrachtet darf man jedoch den Erfolg der "Umstrukturierung" in Zweifel ziehen. Schließlich darf man feststellen, dass sich hierzulande eine extrem nationalistische Partei breit macht, welche obendrein erste zaghafte, revanchistische Tendenzen an den Tag legt. Es ist offenkundig der Mensch selber, welcher nicht dazu in der Lage ist, aus den Erfahrungen der Vergangenheit, und sogar der eigenen Geschichte, die richtigen Schlüsse zu ziehen, und sein Verhalten konseuqnet zu überdenken und verändern.

    Was also soll sich in Russland großartig ändern, wenn der Krieg verloren wird?? Der Pessimist/Realist (?) in mir sagt: langfristig gar nichts. Nur, Russland muss den Krieg erst mal verlieren. Schaut man sich so die eine oder andere Entsicklung in anderen Regionen dieser Welt an, stehen leider die Chancen nicht schlecht, dass die Ukraine aus dem Fokus der Unterstützerstaaten gerät, und der Krieg verloren wird. Mitunter schwant mir Böses. Und das nicht nur aufgrund internationaler, regionaler Eskalationsspiralen, sondern auch Veränderungen und Verwerfungen in der ukrainischen Gesellschaft selber. Meine Frau hat in Odessa Berichte über viele ungute Vorkommnisse erhalten, welche für mich erstmal unter dem Begriff "Verschwörungstheorie" fallen. Dementsprechend wird das Mäntelchen des Schweigens darüber gelegt.

  • Tag 952 des russischen Angriffs auf die Ukraine / 02. Oktober 2024

    Zitat aus einem Tweet: Während alle davon sprechen, dass „Putin“ Krieg gegen die Ukraine führt, denken Sie bitte daran, dass es buchstäblich einer Armee bedarf – einer Armee aus russischen Oligarchen, Propagandisten, Akademikern, Journalisten, Diplomaten, Regierungsbeamten und GEWÖHNLICHEN russischen Bürgern – um das zu tun, was Russland in der Ukraine macht.

    Ich werde hier immer wieder weitere Infos hineinsetzen / Seite dann bitte neu laden / alle Zeitangaben in MESZ ... Слава Україні та її Воїна


    Ukraine verliert "Festungsstadt" Wuhledar im Donbass

    Ukraine News: Ukraine verliert "Festungsstadt" Wuhledar im Donbass | MDR.DE
    Die aktuellen Entwicklungen im und um den russischen Krieg gegen die Ukraine.
    www.mdr.de

    Einmal editiert, zuletzt von nobody (2. Oktober 2024 um 08:55)

  • man, ich bin auch Realist…..aber hierzu nicht ohne wohlwollende Wünsche

    und na, zumindest lebt hier die Demokratie seit etwa 1945, zumindest erstmal westlicherseits. Das ist schon mal ´ne Weile. Und ja die Menschheit ist nicht wirklich lernfähig. Liegt das wohl evtl. auch an den nachfolgenden Generationen, die so Schlimmes wie einen Krieg nicht erlebt hat? Und auch an den Folgen der Kriege auf der Welt (Wirtschaftliche Folgen, Migranten) ? Ich, von 1944, habe zumindest Hunger u.a.m. erlebt. Übrigens bei uns in der DDR gab es einen Spruch - jede Generation braucht seinen Krieg. Wir diskutierten damals auch über Stationierung von speziellen Waffen bei uns, und hatten bedenken, lehnten das ab. Ich schätze mich glücklich, dass ich hier mein Leben lang keinen Krieg im Lande erleben musste.

    Woher will der normale Bürger wissen, was da unter der Politdecke gemauschelt wird? Wenn man es sieht und anfassen kann, dann ja. Ansonsten „Stille Post“. Was in allen Regierungen als Lobbyarbeit geleistet wird, mag ich gar nicht wissen wollen. D.h. aber auch, wir sitzen lieber in der Wohnstube, protestieren nicht auf der Straße.

    Ein Kriegsland hat es sehr, sehr schwer auch mit Korruption, Diebstahl, das glaube ich auch. Die vielen Geflüchteten, Existenzängste usw. man mag sich nicht vorstellen, was da los ist im Lande.

  • Tag 953 des russischen Angriffs auf die Ukraine / 03. Oktober 2024

    Zitat aus einem Tweet: Während alle davon sprechen, dass „Putin“ Krieg gegen die Ukraine führt, denken Sie bitte daran, dass es buchstäblich einer Armee bedarf – einer Armee aus russischen Oligarchen, Propagandisten, Akademikern, Journalisten, Diplomaten, Regierungsbeamten und GEWÖHNLICHEN russischen Bürgern – um das zu tun, was Russland in der Ukraine macht.

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    Gespräche mit denen, die nicht wollen ?

    Hallo,

    wenn einer mauert, dann ist echte Kommunikation zwecks Konfliktlösung so gut wie ausgeschlossen. Die Konfliktlösung selbst ist da noch in weiter Ferne. Es braucht beim Gegenüber die Bereitschaft zum Erkennen der eigenen Position und auch die Bereitschaft die eigene Beteiligung am Konfliktgeschehen zuzugeben. Erst dann, wenn diese Grundbedingung da ist, kann fruchtbar gesprochen und gearbeitet werden.

    Im Gespräch geht es dann um die Beilegung eines Konfliktes. Und auch dafür ist es notwendig, dass die Beteiligten im Sinne einer Lösung sich in die jeweils andere Seite hineinversetzen können (Perspektivenwechsel / -übernahme). Mit fällt noch Mitgefühl für das Gegenüber ein, aber ich bin kein ausgebildeter Psychologe.

    Festzuhalten ist, dass laut obiger Schlagzeile im Spiegel und dem seit Jahren zu beobachtenden Verhalten der Russen die von mir genannten Punkte bei Putin und seinem Umkreis nicht gegeben sind. Gespräche dieser Art sind folglich aussichtslos.

    Was könnte man stattdessen tun ? Hier sind zwei Strategien erfolgversprechend. Zuerst einmal können Strafen für Fehlverhalten festgesetzt werden. Der Westen hat Sanktionen erlassen und die Ukraine mit Waffen versorgt. Doch jetzt sinkt die Bereitschaft zum Durchhalten dieses Weges. Andererseits kann eine Belohnung / ein Preis für Wohlverhalten winken, welche/r den Russen groß genug erscheint. Dann wäre eventuell eine Verhandlung über diese Belohnung machbar. Ihr ahnt jetzt natürlich schon, dass ich dem Westen augenblicklich genau dies Ansinnen unterstelle. Ja, wir sind auf diesem Weg.

    Gruß nobody

    --------------------

    Beispiele hinken. Dennoch will ich meine Aussagen herunterbrechen, um die verquere Situation aufzuzeigen.

    Ausgangslage: Attentäter steht mit Handgranate im Kaufhaus inmitten der Menschen. Polizei trifft ein ... Strategie:

    1. Deeskalierendes Gespräch zur friedlichen Beilegung. Täter wird milder bestraft. Wenn das nicht fruchtet, dann ...

    2. Androhung von Gewalt, Täter wird überwältigt (Schusswaffeneinsatz o.ä.), Täter geht für viele Jahre ins Gefängnis.

    Bislang wurde immer 1 oder 2 gezogen. Angesichts der Aussichtslosigkeit (Krieg in der Ukraine) kommt eine neue Variante ins Spiel:

    3. Auslobung einer Belohnung für den Täter (Urlaubreise nach Thailand o.ä.) und er kommt straffrei davon

    19 Mal editiert, zuletzt von nobody (3. Oktober 2024 um 10:49)

  • Momentan weiß ich selber nicht, welche Lösung die Beste ist. Denn, schaut man sich die aktuelle Lage an, sieht es für die Ukraine wahrlich schlecht aus.

    - Im Osten kommt der Russen in kleinen Tippelschritten beständig voran.

    - die Ukraine geht zunehmend dazu über, auch jüngere Männer zu rekrutieren. An der Front angekommen, sind diese ziemlich schnell Tod, schwer verletzt oder fahnenflüchtig. Was machen, wenn es nicht mehr genügend Männer für die Front gibt?

    - Städte, wie z. B. Zaporizhzhya, welche bisher ziemlich verschont worden sind, geraten zunehmend in den Fokus russischer Drohnen und Raketen. Sollen diese Städte nun auch alle zerstört werden?

    Nüchtern und sachlich betrachtet sieht die Lage so aus, dass der Westen eine zunehmend schwächer werdende Ukraine unterstützt. Offenkundig geht die Taktik, dass man die Ukraine unterstützt, und den Russen die Luft ausgeht, schlicht und ergreifend nicht auf. Zeitgleich darf man feststellen, dass die Ukraine gezwungen wird, immer mehr Ressourcen in die Schlacht zu werfen, sodass sie selbst dann, wenn sie den Krieg gewinnen sollten, irgendwann nicht mehr in der Lage sein werden, dass Land wieder gut funktionierend aufzubauen. Man kann die Sache drehen und wenden wie man will, die Perspektiven sind stets total unbefriedigend. Was bleibt ist die Frage nach dem kleinsten Übel. Und, wenn man unsere Entscheidungsträger kennt, dann schwant einem schon Übles, wenn es um die Zukunft der Ukraine geht. Zumal abzusehen ist, dass es zwischen Ukraine und Russland keinen nachhaltigen Frieden geben wird. Russland wird sicherlich keinerlei Interesse daran haben, sowas wie einen Versöhnungsprozess zwischen Russland und der Ukraine

  • auf X gelesen: Denis Trubetskoy @denistrubetskoy

    Das großte Problem der meisten "Friedensdemos" im Bezug auf die Ukraine ist, dass die Menschen dort unverändert einzig und alleine dafür demonstrieren, dass es höchstens mittelfristig keine Ukraine mehr gibt - ob das ihnen bewusst ist oder nicht. Selbst im letzteren Fall wäre es aber gerade in einer Demokratie nett, dies genauso zu kommunizieren wie es wirklich ist.

    Denn Folgendes ist halt politische Realität: Die Ukraine, die sich nicht verteidigen kann, geht verloren - und ohne Waffen hat Russland ein leichtes Spiel. Ob bei der aktuellen Invasion oder während der nächsten "Runde", falls die Ukraine zu einer krassen Entmilitarisierung für einen Waffenstillstand wegen der mangelnden Alternativen faktisch gezwungen werden sollte.

    2:22 nachm. · 3. Okt. 2024

  • Naja, womöglich gäbe es ja noch die Möglichkeit, dass man die entmilitarisierte Restukraine unter den Schutz der NATO nimmt. Allerdings glaube ich eher nicht, dass sich die NATO-Mitgliedsstaaten zu einer solchen Entscheidung durchringen können.

  • Tag 955 des russischen Angriffs auf die Ukraine / 05. Oktober 2024

    Zitat aus einem Tweet: Während alle davon sprechen, dass „Putin“ Krieg gegen die Ukraine führt, denken Sie bitte daran, dass es buchstäblich einer Armee bedarf – einer Armee aus russischen Oligarchen, Propagandisten, Akademikern, Journalisten, Diplomaten, Regierungsbeamten und GEWÖHNLICHEN russischen Bürgern – um das zu tun, was Russland in der Ukraine macht.

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    Russen zerbomben eigenes Staatsgebiet | BILD-Lagezentrum

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  • Tag 956 des russischen Angriffs auf die Ukraine / 06. Oktober 2024

    Zitat aus einem Tweet: Während alle davon sprechen, dass „Putin“ Krieg gegen die Ukraine führt, denken Sie bitte daran, dass es buchstäblich einer Armee bedarf – einer Armee aus russischen Oligarchen, Propagandisten, Akademikern, Journalisten, Diplomaten, Regierungsbeamten und GEWÖHNLICHEN russischen Bürgern – um das zu tun, was Russland in der Ukraine macht.

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    Unbemanntes Kampfflugzeug S-70

    Russland verliert neuartige Tarnkappendrohne über der Ukraine

    Russland verliert neuartige Tarnkappendrohne über der Ukraine
    Seit einigen Jahren entwickelt Russland ein unbemanntes Kampfflugzeug mit Tarnkappentechnik. Nun geht ein Prototyp der S-70 über der Ukraine verloren.…
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    Russlands Erfolg bemisst sich nicht in Kilometern

    Lage in der Ukraine: Russlands Erfolg bemisst sich nicht in Kilometern
    Nach einem Jahr Vormarsch erobert Russland mit Wuhledar eine weitere Stadt. Ein Durchbruch ist es nicht, dennoch hat die Ukraine Grund zur Sorge. Der…
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    00:11 auf X gesehen: Franziska Davies @EFDavies 4 Std.

    Eine ukrainische Journalistin fragte mich heute in Lwiw, ob die Deutschen sich wehren würden, wenn Russland Deutschland angreifen würden. Berechtigte Frage.

    2 Mal editiert, zuletzt von nobody (6. Oktober 2024 um 00:11)

  • 12. Oktober Ramsteintreffen

    Kann Scholz den Staffelstab von Biden im Fall der Fälle übernehmen ?

    "Sowohl die Ukraine als auch die USA und weitere Partner bereiteten für dieses Treffen am 12. Oktober „bedeutende Entscheidungen“ vor, berichtete Selenskyj in seinem abendlichen Videobeitrag." https://www.faz.net/aktuell/politi…-110029020.html

    Hallo,

    in Ramstein versammeln sich nicht die Verteidigungsminister solo. Jetzt kommen auf Veranlassung von Biden die Staatschefs selbst zusammen. Im Hintergrund steht die bevorstehende US-Wahl, wo Trump gewinnen könnte. Biden, so sehe ich das, stellt für diesen Fall Weichen. Er will im Falle eines Ausfalls US-amerikanischer Ukraine-Hilfen die Europäer stärker in Verantwortung nehmen. Sollte gar die NATO durch Trump wanken, so muss das durch uns kompensiert werden.

    Ramstein wird nicht zufällig gewählt. Scholz führt eine gewaltige Wirtschaftsnation inmitten von Westeuropa an. Und wenn wir im Haushalt die Wohltaten etwas zurückfahren würden, dann wäre Geld im Überfluss vorhanden, um die Verteidigungsfähigkeiten Deutschlands hochzufahren und zugleich die Ukraine massiv zu unterstützen. Wird Scholz die angedachte Führungsrolle in Westeuropa übernehmen ? Kann Scholz in diesen bereitgestellten Schuhen laufen ?

    Ach ja, wieder einmal eröffnet sich hier, dass wir nicht Vasallen der USA sind, was das Narrativ von Wagenknecht etc. wäre. Jeder in der NATO hat Aufgaben zu übernehmen. Jahrzehnte haben wir uns hinter dem Rockzipfel der USA versteckt. Das war ja schön bequem. Unsere EU-Partner warten darauf, dass Scholz aus seinem Schatten heraustritt. Wird sein linker SPD-Flügel ihn lassen ?

    Gruß nobody

    11 Mal editiert, zuletzt von nobody (6. Oktober 2024 um 10:04)

  • Unsere EU-Partner haben schon immer darauf gewartet, dass Deutschland eine Führungsrolle übernimmt. Bisher waren wir über Jahrzehnte gut damit gefahren, sich stets nur der Mehrheit der EU-Partner anzuschließen, und keine Führungsrolle zu übernehmen. Erst Merkel hatte sowas wie einen Führungsanspruch angenommen. Das Ergebnis, siehe Bewältigung der Banken- und Schuldenkrise, Umgang mit der Umweltverträglichkeit der Autoindustrie und seiner Produkte, kann man als durchaus zwiespältig ansehen. Scholz hat den Führungsanspruch Deutschland wieder etwas zurückgeschraubt. Und ich finde, dass ist auch in Ordnung so. Schließlich ist die EU eine demokratische Institution. Da sollte es keine Führungsansprüche geben. Das gleiche gilt für die NATO. Anders, wie die USA, ist keiner der europäischen NATO-Partner eine Hegemonialmacht, und möchte auf absehbare Zeit wohl auch nicht eine solche Rolle einnehmen. Auf Deutschland dürften solcherlei Bestrebungen am allerwenigsten zutreffen.

    Zur Wagenknecht äußert man sich besser nicht. Die hat mit dem BSW nicht nur ihren eigenen Wahlverein gegründet, wo sie sich wie eine Patriachin geriert, sondern sabbelt obendrein in Sachen Verhandlungen und Frieden mit Russland einfach nur einen Haufen Unfug. Wenn sie sich wenigstens an historischen Figuren, wie z. B. Willy Brand, ein Beispiel nehmen könnte. Dieser hatte sich schon aus der Opposition heraus um eine Versöhnung mit Osteuropa verdient gemacht, und damit die Grundlagen für die Deutsche Wiedervereinigung gelegt. Mehr möchte ich zu dieser Trulla nicht sagen. Ich würde dann meine gute Kinderstube vergessen.

  • Schauen wir einmal auf unsere Nachbarn: Polen, sehr wichtig für uns. Wir teilen nicht nur eine lange Grenze, wir haben auch enorme wirtschaftliche Verflechtungen. Was machen die augenblicklich ? Warum ? Wir sollten mit denen an einem Strick ziehen.

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    Was die Polen in der Vorneverteidigung verbrauchen, sollten wir nachführen. Das geht über den Kampfflieger bis zu tausende Drohnen. Und ja, die bei uns demnächst nachstationierten Raketen der Amis passen ins Konzept und sind Gold wert. Das sollten die Kritiker dieser Raketen nicht vergessen - die Ostdeutschen auch nicht. Raketennachstationierung, es soll da um dies gehen:

    5 Mal editiert, zuletzt von nobody (6. Oktober 2024 um 16:02)

  • Tag 957 des russischen Angriffs auf die Ukraine / 07. Oktober 2024

    Zitat aus einem Tweet: Während alle davon sprechen, dass „Putin“ Krieg gegen die Ukraine führt, denken Sie bitte daran, dass es buchstäblich einer Armee bedarf – einer Armee aus russischen Oligarchen, Propagandisten, Akademikern, Journalisten, Diplomaten, Regierungsbeamten und GEWÖHNLICHEN russischen Bürgern – um das zu tun, was Russland in der Ukraine macht.

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    Russe ermordete Kriegsgefangene – Ukrainer nehmen ihn fest

    Er ermordete Kriegsgefangene: Ukrainer nehmen mutmaßlichen Kriegsverbrecher fest | Ukraine-Krieg
    Ein russischer Soldat ist in der Ukraine festgenommen worden. Nordkorea soll die Hälfte der russischen Artilleriemunition geliefert haben. Alle Informationen…
    www.t-online.de


    Öllager auf Krim brennt nach ukrainischem Angriff

    Ukraine News: Öllager auf Krim brennt nach ukrainischem Angriff
    Um die Treibstoffversorgung des Gegners zu stören, greift die Ukraine auch hinter der Front an. Nun brennt es in einem Lager in Feodossija.
    www.sueddeutsche.de

    2 Mal editiert, zuletzt von nobody (7. Oktober 2024 um 11:57)

  • Tag 958 des russischen Angriffs auf die Ukraine / 08. Oktober 2024

    Zitat aus einem Tweet: Während alle davon sprechen, dass „Putin“ Krieg gegen die Ukraine führt, denken Sie bitte daran, dass es buchstäblich einer Armee bedarf – einer Armee aus russischen Oligarchen, Propagandisten, Akademikern, Journalisten, Diplomaten, Regierungsbeamten und GEWÖHNLICHEN russischen Bürgern – um das zu tun, was Russland in der Ukraine macht.

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    Krieg gegen die Ukraine

    Behörden: Russische Rakete in Odessa in ziviles Schiff eingeschlagen – ein Toter

    Krieg gegen die Ukraine - Behörden: Russische Rakete in Odessa in ziviles Schiff eingeschlagen - ein Toter
    In der südukrainischen Hafenstadt Odessa ist nach Angaben örtlicher Behörden eine russische ballistische Rakete in einem zivilen Schiff eingeschlagen.
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    • Zusatzinfo von mir: es sind innerhalb von zwei Tagen in Odesa zwei zivile Schiff beschädigt worden


    Frankreich kündigt Lieferung an

    Ukraine bekommt Anfang 2025 Mirage-2000-5-Kampfjets

    Ukraine bekommt Anfang 2025 Mirage-2000-5-Kampfjets
    Im Sommer kündigt Emmanuel Macron die Lieferung von Mirage-2000-5-Jets an die Ukraine an. Nun teilt sein Verteidigungsminister mit, dass die Kampfflugzeuge…
    www.n-tv.de

    2 Mal editiert, zuletzt von nobody (8. Oktober 2024 um 17:28)