Beiträge von Howerla

    Aktuell zum heutigen Angriff auf Mariupol. Eine Stadt auf dem Weg zum Halbinsel der Ukraine Krym. Mariupol - Ukraine, genau wie Donezk und Luhansk.
    Ein Post von dem Innenminister Avakov auf seinem Facebook:


    Arsen Avakov, Innenminister

    Der heutige Angriff der russischen Rebellengruppen auf das Wohnviertel in Mariupol - brach für einen normalen Menschen einen furchtbaren Ergebnis.
    Zu diesem Zeitpunkt sind 30 Menschen getötet, 102 verletzt worden.
    Die Banditen aus DNR und persönlich der Sacharchenko freuen sich aus diesem Tat. Der bekommt noch seine.

    Mit einem Erwiderungsfeuer wurde die russische Grad-Truppe, die den Beschuß von Mariupol führte zerstört.
    Neben Sachanka sind 4 von 6 Grad-Fahrzeugen mit Besatzung zerstört.

    Es wurde ein Funkgespräch eines Rebellen, der persönlich mit seinem Mitrebellen den Beschuß von Mariupo führte und korrigiertel, abgefangen.

    Der Zynismus erschüttert:

    "-Treffer direkt auf die Wohnquartiere.... alles brennt, viele Opfer.
    - Richtig so! damit sie nicht mehr mit den Plakaten für die Unterstützung der Ukraine stehen.."

    SBU hat schnell reagiert. Der Korrektor des Beschußes wurde festgenommen.

    Wir arbeiten, um den angegriffenen Mariupolern zu helfen. Es fand eine ausserordentliche Sitzung mit den Mariupoler Regierung statt.
    Entscheidungen wurden getroffen. Ressourcen wurden bereit gestellt.

    Mariupol ist befestigt.
    ...

    Unbemerkt an putler vorbei tauchen immer wieder "nichtexistierende Interventen aus Russland" in der Ukraine auf. Ein interessanter Beispiel dafür sind diese Kandidaten. Was sie so in den letzten Monaten gemacht haben, haben sie penibel auf ihren Seiten - https://vk.com/id33726153 ; https://vk.com/wall-20572894_1497371?reply=1497686 - zusammengestellt. Sie haben sehr gerne Berkut-Uniform getragen, einmal in der Ukraine in Sevastopol im März 2014. Früher lachte man, dass so was nicht möglich war. Mit großer Wahrscheinlichkeit waren diese "Berkurt-Einheiten" auch auf dem Maidan und schoßen Demonstranten ab.


    http://censor.net.ua/photo_news/300…ortaj_obnovleno

    BILD traf die Mutter eines Scharfschützen-Opfers in Kiew


    Wolodymyr Melnychuk war auf dem Maidan, um zu helfen

    • Von CLAAS WEINMANN (zzt. Kiew)

    Den Tod treffe ich am ersten Tag.
    Ich bin seit zwei Stunden in Kiew, als ich nach den Kämpfen zwischen Polizei und Demonstranten über den Maidan-Platz gehe.
    Plötzlich ein Knall, Schreie. Sniper!“ rufen die Menschen um mich herum, wir gehen in Deckung.
    Zehn
    Meter von mir entfernt liegt ein Mann auf dem Boden. Er heißt Wolodymyr
    Melnychuk, und ein Scharfschütze hat ihm ins Gesicht geschossen.
    Eine Fingerbewegung: Mehr ist manchmal nicht nötig, um ein Leben zu beenden. Wolodymyr wurde 39 Jahre alt.
    30
    Autominuten vom Zentrum der Proteste entfernt treffe ich Wolodymyrs
    Mutter. Nadiya Jaremenko (64) lebt in einem einfachen Plattenbau. Immer
    wieder streicht sie mit dem Finger über das Foto ihres Sohnes. Wolodymyr
    war ihr jüngster.
    „Für mich war er der liebste,
    schönste, fröhlichste Junge, den es gab“, sagt sie. Sie weint, aber
    Tränen fließen kaum noch. Sie hat keine mehr. Unfassbar: Sie
    telefonierte gerade mit ihrem Sohn, als der tödliche Schuss fiel.

    Wolodymyr
    half als Freiwilliger, Verwundete vom Maidan in die Lazarette zu
    bringen. Warum er sich den Demonstranten anschloss? „Er liebte sein
    Land, er liebte die Menschen. Er wollte für eine gerechtere Welt
    kämpfen.“
    Ost- und Westeuropa, Afrika – die Fotos aus dem
    Familienalbum zeigen einen Mann mit blondem Haar, der viel lacht. Der
    die Natur liebt. Der Freunde auf der ganzen Welt hat. Diesen Mann gibt
    es nicht mehr.
    „Wem nützt sein Tod?“ fragt seine Mutter.
    Keiner sagt etwas. Weder Stiefvater Igor, noch Bruder Juriy, noch ich.
    Weil die Antwort klar ist: niemandem.


    http://www.bild.de/politik/auslan…81908.bild.html

    eine interessante Interview mit einem Amerikaner, der während des Maidans in Kyiw war.


    https://www.youtube.com/watch?v=J13CsoehWkM
    George Sajewych interview in Kyiv March 20, 2014


    Veröffentlicht am 21.03.2014


    American citizen George Sajewych
    came to Kyiv Ukraine during the Euro Maidan demonstrations. He stayed to
    join the self defense guards and got hospitalized in battles with
    police. Hear his story first hand and his take on current events in
    Ukraine...

    am 04.03.14 wurde ein Brief (hoffentlich nicht nur einer) an Herr Klußmann geschrieben. Hier voller Text:
    "Charis Haska
    Brief an den Autor des Spiegel online Artikels:

    Sehr geehrter Herr Klußmann,
    mit Interesse habe ich gestern Ihren Artikel "Die fatalen Fehler..." auf Spiegel online gelesen. Mit Interesse auch aus dem Grund, da ich seit viereinhalb Jahren weniger als fünfzehn Minuten entfernt vom Maidan in Kiew lebe. Auch wenn ich Deutsche bin, spreche ich ganz gut russisch und verstehe mittlerweile im Ukrainischen alles, was ich lese, wenns nicht gerade Bürokratensprache ist. Ich habe einen guten Kontakt zu meiner unmittelbaren Umgebung. Die Menschen sind hier sehr aufgeschlossen und mitteilsam.
    Nun möchte ich Sie fragen, wann Sie Herr Klußmann, das letzte Mal in Kiew waren. Letzte Woche? Vorletzte ? Im November?
    Ich bin doch sehr verwundert, über die bedrohliche Bewachung durch rechte Straßenkämpfer, die Sie so plastisch beschreiben. Denn das deckt sich überhaupt nicht mit dem, was ich hier Tag für Tag erlebe.
    Ich empfinde es als äußerst bedenklich, dass Sie für die deutschen Leser die Perspektive so verengen und rechtsextreme Kräfte so in den Vordergrund stellen. Was sich hier in der Ukraine an rechten Kräften entwickelt hat, ist auf einem anderen Hintergrund gewachsen, als in Deutschland und darf deshalb nicht automatisch gleich beurteilt werden. Ich will nicht in Abrede stellen, dass rechte Kräfte hier und dort mit Vorsicht zu genießen sind.
    Die Art und Weise, wie Sie sie im Kontext der gegenwärtigen Ereignisse beurteilen, entspricht jedenfalls voll und ganz der russischen Propaganda und nicht der Realität. Und da empfinde es ich dem im Moment so fragilen Weltfrieden gegenüber als verantwortungslos, die deutsche Meinung in dieser Weise zu beeinflussen.
    Leider haben viele Medienberichte der letzten Wochen und Monate gezeigt, dass ihre Autoren sich viel zu wenig in die Hintergründe der ukrainischen Revolution eingearbeitet haben.
    Ich wünsche mir, dass die deutschen Journalisten noch sorgfältiger recherchieren und dazu ihre deutsche Brille auch mal abnehmen, da sich nicht immer alles eins zu eins verrechnen läßt.
    Darum möchte ich Sie eindringlich bitten!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Charis Haska"


    sehen wir mal, ob wir eine Reaktion darauf bekommen. Keine Antwort ist auch eine Antwort.

    aktuell aus den Facebook-Post aus Krim: ob es stimmt, mit größter Wahrscheinlichkeit ja. Ansonsten sehen wir morgen mehr.
    Roland Mikiani
    УВАГА! для РНБО! ОБСЕ!
    Крим_ SOS
    54 мин. назад
    Нам пришло сообщение: "Друзья, прошу о перепосте! Два часа назад охранник детского садика (в Киеве) рассказал нам, что ему звонили родственники из Крыма и просили донести до нас информацию. Утром русские солдаты с местными ментами ходят по квартирам жителей многоэтажек и угрозами заставляют всех повально выходить на митинг в поддержку Путина. Люди сопротивляться, но там идут конкретные угрозы и они покоряются, тк боятся. Сегодня хотят продемонстрировать миссии ОБСЕ поддержку жителей Крыма. Человек, рассказавший нам эту информацию с соц сетями и журналистами незнаком, поэтому попросил о нашей помощи!"

    bitte in translator schmeißen, kurz gefaßt:
    Russische Soldaten zusammen mit Krim-Milizia besuchen Einwohner und zwingen sie unter Einschüchterungsversuchen auf eine Pro-Putindemo rauszukommen. Menschen haben Angst und geben nach.


    Wie gesagt, an solchen Methoden kann man kaum Zweifeln.

    hallo an alle hier. Ich möchte euch nur kurz auf den "hochangesehenen" und "sachlichen" Spiegel-Verlag machen. Hier am Beispiel des Artikels, der Auszug folgt unten. Auch ein, meiner Meinung nach, ein sehr treffender Leserkommentar möchte ich ebenfalls hier einstellen. Nur weil Spiegel - Spiegel ist/heißt, heißt es doch nicht sachlich... .


    Freiheit – Ein Brief aus Bulgarien an Timur in der Ukraine

    http://de.euronews.com/2014/02/20/fre…n-der-ukraine-/

    hier ein Auszug:


    Der Westen INTERVENIERT doch auch. Im Sinne des Friedens natürlich... Dürfen die Russen das nicht, weil das nun EU-Spielwiese ist?

    falls im Sinne des Friedens, könnte man noch überlegen. Aber im separatistischen Sinne hat nichts mit dem Frieden zu tun. Gerade dann, wenn die Menschen in der gesamten Ukraine sich zusammen schweißen. Z.B. Odesa ist bei dieser Party nicht vertreten.

    Bei dieser Party in Charkiw sind mehr Vertreter aus Rossja als aus der Ukraine vertreten. Das ist wirklich eine Intervention, nur KEINE friedliche.

    der wowa putler misch sich NICHT in die Innenangelegenheiten der Ukraine, nein nein, auf keinen Fall :)


    http://espreso.tv/new/2014/02/22…delehaty_rosiyi
    Про це повідомляє Еспресо. TV з посиланням на сторінку Євромайдану у "Фейсбуці".

    На з'їзді у Харкові присутні глава комітету Держдуми РФ з міжнародних справ Олексій Пушков, сенатор від Псковської області Михайло Маргелов, губернатор Бєлгородської області Євген Савченко, губернатор Ростовської області Василь Голубєв, губернатор Воронезької області Олександр Гордєєв, губернатор Брянської області Микола Денін, ральним консул Російської Федерації в Харкові Сергій Семенов.

    Richtig. Ich habe das auch gesehen. Nur ändert das wirklich etwas? Waren diese Männer mit Gewehren o.ä. bewaffnet? Ich kann nur diese Metallschilder sehen.

    Aber noch viel wichtiger ist hier doch die Frage: Was machten die Scharfschützen da?


    Blechschilder, aber vor allem Holzschilder, die die Menschen selbst aus Furnierplatten gebastelt haben. Es ist ziville Menschen, ziville Zeit.
    Ich frage auch: Was machten die Scharfschützen da?

    Nein, es war nicht noetig auf unbewaffnete Menschen zu schiessen. Ich habe jedoch ein sehr grosses Problem damit wenn Videos gekuerzt werden um eventuell ein voellig anderes Bild der Situation zu zeigen.

    Das ungekuerzte Video zeigt naemlich deutlich wie sich diese Gruppe von Demonstranten zuerst in Richtung der Scharfschuetzen bewegt. Einen wirklichen Grund dafuer, warum sie das tun, ist nicht erkennbar. Die gekuerzte Version, also das von dir verlinkte Video, laesst es so aussehen, als haetten die Scharfschuetzen sich voellig wahllos eine Gruppe Maenner zur Zielscheibe gemacht.

    danke für das volle Video, hab auf schnelle nicht den Link gefunden.
    Das ändert aber nicht das wahllose Schißen auf die unbewaffneten Menschen.

    war es wirklich nötig, in die unbewafnete Menschen zu schießen ?

    Kljujew kommentierte das Video, dass die Scharfschützen Provokateure gewesen seien. Nur befanden sie sich ganz zufällig gemütlich unter dem Schutz von Berkut auf dessen Stellungen.

    Brutal video shows all-out street war in Kiev, death toll rises in fres..

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