Positive Nachrichten aus der Ukraine

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    • Positive Nachrichten aus der Ukraine

      Diese Rubrik hatten wir im "alten" Forum schon. Wie ausgefüllt es war, erinnere ich mich nicht mehr und nachschauen - na ja.
      Positiv ist natürlich relativ.
      Die folgende Nachricht ist nicht nur aus ukrainischer Sicht positiv, fast mehr noch aus deutscher Sicht und nicht zuletzt aus diesem Grund habe ich die Meldung hier eingestellt. Meldungen aus Deutschland mit positivem Inhalt bezüglich der Ukraine habe ich in letzter Zeit eher wenig gelesen. Im Gegenteil.
      Dabei wäre das Rezept einigermassen einfach wie folgendes Beispiel zeigt: "Verbundenheit zeigen", sich gegenseitiug einladen und sich austauschen, das Land, das Leben zeigen.
      Ein Weg dazu führt meines Erachtens über Partnerstädte und den entsprechenden Verantwortlichen. Und dazu gehören - nicht nur, aber auch - Politiker
      Folgendes Beispiel halte ich, wie gesagt, für ein positives Beispiel



      Vertreter des Saarpfalz-Kreises aus Homburg waren in Ukraine zu Gast
      Gäste aus Homburg : Die weite Reise von Homburg in den Osten
      Homburg Eine Delegation aus dem Saarpfalz-Kreis mit Landrat Theophil Gallo an der Spitze war vor wenigen Tagen zu Besuch in der Ukraine.
      Auf Einladung aus dem Partnerkreis Pustomyty in der Ukraine machten sich Landrat Theophil Gallo und weitere Kreisvertreter vor wenigen Tagen auf den Weg Richtung Osten. Es galt, den Menschen vor Ort, für die Frieden, anders als für die Länder der Europäischen Union, nichts selbstverständliches ist, weil sich das Land im Kriegszustand befindet, Verbundenheit zu zeigen, heißt es in der Pressemitteilung der Kreisverwaltung in Homburg.
      In: Saarbrücker Zeitung, 29. Dezember 2019

      saarbruecker-zeitung.de/saarla…aine-zu-gast_aid-48039497 (29-12.2019)


      Ein Wort zum Schluss, die Begründung solche Partnerschaften kosten Geld, lasse ich absolut nich gelten. Es gibt genug Geld, Problem ist die Verteilung. Immer wieder werden Gelder enmase, z.B. mittels Steuerbegünstigungen den Konzernen zugeschoben (und wohlgemerkt ich meine Konzerne und nicht KMHs). Diese Konzerne machen nicht viel weder für die Völkerverständigung noch z.B. für den Umweltschutz

      The post was edited 4 times, last by stephan.r ().

    • Hallo stephan.r,
      es gibt die positiven Nachrichten, die kleinen, stillen Signale. Hier ein Beispiel.
      Gruß nobody

      Auf Twitter am 01.01.2020: Andrij Melnyk @MelnykAndrij

      У перший день Нового року 2020 у головному соборі столиці - Berliner Dom - пролунала молитва за мир в Україні: особисто подякував Голові Ради Євангелічної церкви Німеччини
      @EKD - єпископу Гайнріху Бедфорд-Штрому - за солідарність із українцями і запросив його з візитом до Києва

      Original (Ukrainisch) übersetzt
      Am ersten Tag des neuen Jahres 2020 in der Hauptkathedrale der Hauptstadt - Berliner Dom - Gebet für Frieden in der Ukraine: Ich habe dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands persönlich gedankt @EKD - Bischof Heinrich Bedford-Strom - für die Solidarität mit den Ukrainern und lud ihn ein, Kiew zu besuchen

      The post was edited 1 time, last by nobody ().

    • Ukrainische Wirtschaft wird unterschätzt

      Hallo,

      ich möchte auf einen ganz aktuellen Artikel hinweisen. Der in Fragen der Ukraine bestens informierte Journalist Anders Åslund prognostiziert ein gutes Jahr 2020:

      "Vor allem dank der unter Präsident Poroschenko durchgeführten Maßnahmen konnte das Haushaltsdefizit auf 2 Prozent des BIP und die Inflation auf 5 Prozent gesenkt werden. Unterdessen ist die Staatsverschuldung von 80 Prozent des BIP im Jahr 2016 auf 52 Prozent des BIP gesunken. Im Jahr 2019 war die Griwna die Währung mit der weltweit besten Wertentwicklung und legte gegenüber dem US-Dollar um 19 Prozent zu. Der durchschnittliche monatliche Dollarlohn in der Ukraine ist von 200 USD im Jahr 2016 auf derzeit rund 450 USD gestiegen. Die Anleiherenditen und Zinsen sind gesunken."
      atlanticcouncil.org/blogs/ukra…r.com&utm_campaign=buffer

      Aslund sieht mit der neuen Regierung neue Chancen für die Ukraine. Er spricht aber auch die Gefahren an.

      Ein Zukunftspunkt ist in der Öffnung der Märkte zu sehen. Und hier ist das Assoziierungsabkommen mit der EU von tragender Rolle.

      Gruß nobody
    • Alltag in der Ostukraine Avdeevka Dreaming
      Avdeevka, oder Awdijiwka auf Ukrainisch, liegt ganz in der Nähe der Donezker Kampfgebiete. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b träumen sich weg von hier. Der Ort ist klein, die Erwachsenen streiten, was besser ist: Russland oder die Ukraine, und außerdem herrscht Krieg. Angefangen hat alles im September 2018. Da hat Julia aus Hamburg Olga aus Awdijiwka über Facebook kennengelernt.Das Feature, 54 min 03.01.2020
      Von Julia Solovjeva.
      In: Deutschlandfunk Kultur, 03.01.2020, 20:05 Uhr

      deutschlandfunkkultur.de/allta…ml?dram:article_id=465038 (06.01.2020)
    • eine recht gute Information.
      Was verwundert, dass dort im Grenzgebiet immer noch kein ukrainisches Fernsehen ohne Zusatzgerät gesehen werden kann.
      Hat diese ukr. Regierung noch immer nicht verstanden, wie wichtig die richtige Propaganda ist? Natürlich, es gibt überall verbohrte Menschen, da hilft auch die beste Information(also keine Propaganda) nichts. Siehe AfD.
      Die Diskussion über die Sprache ist für mich immer wieder erstaunlich. Das Land heißt Ukraine, aber man möchte russisch sprechen und fühlt sich offensichtlich diskriminisiert.
      Das man seine Heimat liebt (hier gab es das Beispiel Donezk) ist sehr verständlich.
      Eins ist sicher, der Krieg muss aufhören, egal wohin dann dieses Areal gehört. Menschen können wandern, auch wenn es sehr schwer ist, eine neue Heimat zu fnden.
    • Ich nutze dieses „Thema“ mal, weil ich diesen Artikel ganz interessant fand , allerdings, ob das nun eine positive Nachricht ist…?:

      ukraine-nachrichten.de/ukraine…ehafen-privatisiert_12405

      „Der kommerzielle Seehafen Ust-Dunaysk in der Region Odessa wurde für 201 Millionen Hrywnja versteigert. Dies ist der erste Fall einer Hafenprivatisierung in der Ukraine, teilte der Staatliche Eigentumsfonds am Dienstag, den 17. Januar, mit.
      „Der Preis für Ust-Dunaisk hat sich von 60 Mio. Hrywnja als Startpreis auf 201 Mio. Hrywnja als Gewinnerpreis mehr als verdreifacht. Acht Bieter konkurrierten um das Recht, den Hafen zu privatisieren“, hieß es in der Erklärung.
      Rustem Umerov, Leiter des Staatlichen Vermögensfonds, sagte, dass Ust-Dunaysk fast in Vergessenheit geraten sei, aber zu den ersten gehörte, die nach dem Krieg mit Russland ihren Betrieb wieder aufnahmen.
      Der Hafen nahm seinen Betrieb am 1. April wieder auf und schlug seitdem 153.000 Tonnen Getreide und 58,3.000 Tonnen importierte Konsumgüter für den Export um, bei einer erwarteten Kapazität von 4,1 Millionen Tonnen. Tatsächlich ist der Hafen heute nur zu 5 % ausgelastet. Es bedarf privater Investitionen….“


      Allerdings noch einen Hinweis zu meiner Meinung s.o. vom 7.Jan.2020:
      Den Satz „Eins ist sicher, der Krieg muss aufhören, egal wohin dann dieses Areal gehört.„ würde ich heute nicht mehr so schreiben. Das Areal muss wieder ukrainisch werden. Natürlich dachte und denke ich an die Menschen im Krieg. Deshalb damals die Denke lieber Menschenleben erhalten, aber das funktioniert nicht mit so einem aggressiven Nachbarn.
    • Selenskyjs erste Rede vor EU-Parlament

      09.02.23 - n-tv.de

      Selenskyjs erste Rede vor EU-Parlament

      dazu gibt es auf n-tv.de zwei Videobeiträge:


      1.)
      Ukraine- und EU-Hymne erklingen bei Selenskyj-Besuch

      ...ich hatte Gänsehaut beim Zuschauen :ua-prapor:


      2.) Selenskyjs erste Rede vor EU-Parlament in voller Länge

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      Schön, dass es in diesen besch.... Zeiten auch mal wieder für einen Eintrag
      bei diesem Thema reicht

      :freunde:

      The post was edited 1 time, last by bubochka: etwas an der Optik meines Beitrags "gefeilt" ().